In der Zeit bis zur Station der Direktläufigkeit von Uranus am 22. Dezember erscheint Pluto stärker, zumal er noch in Rezeption mit Saturn steht. Es ist eine konfliktträchtige Zeit, in der die reaktionären und autoritären Kräfte im Widerstreit mit progressiven und reformfreudigen Bemühungen stehen. Im Mittelpunkt dieser Tage kann das stehen, was wir aufs Schlimmste beim Attentat an den Schülern im pakistanischen Peschawar erlebt haben - destruktive Energie, die sich gewalttätig ihre Bahn bricht. Auf subtilere Art können Drohungen, Erpressungen, Provokationen und Blockaden eine Rolle spielen.
Nach dem 23. Dezember sollten sich die Möglichkeiten einfacher gestalten. Die Energien von Uranus sind nun wieder zugänglicher und nach außen gerichtet. Im Zeichen Widder umgibt ihn eine unglaubliche Kraft und Energie mit er die uranischen Qualitäten ungezügelt zum Ausdruck bringen kann. In der Phase der Rückläufigkeit waren diese nach innen gerichtet und werden nun sicherlich für sehr deutliche Ausbrüche dieser Uranus-Energie in den letzten Tagen des Jahres und zum Jahresbeginn sorgen. Es ist wichtig diese Energien in den Griff zu bekommen, Uranus und Pluto dabei miteinander zu versöhnen. Die Wandel zulassen, in die Kräfte des Lebens vertrauen, Tradition und Moderne in Einklang bringen, den Aufbruch wagen, ohne alte Werte und Prinzipien komplett über den Haufen zu werfen – das sind die Aufgaben dieser Zeit.