Der Skorpion ist bekannt für sein Kontrollbedürfnis und seine Intentsität. Allerdings laufen diese Dinge eher im Verborgenen ab und es kann sein, dass man dieses intensive Geschöpf als eher ruhig und geheimnisvoll wahrnimmt. Wer würde da denken, dass es innerlich vor Leidenschaftlichkeit nur so brodelt? Deshalb verwundert es auch nicht, dass der Skorpiongeborene eine Tendenz hat, unter starker innerer Anspannung zu leiden, welche oftmals psychosomatisch zum Ausdruck kommt. Entsprechende Entspannungsmöglichkeiten können dieses Tierkreiszeichen deshalb sehr entlasten.
Entspannung für den Skorpion
Eins ist von vornherein klar, der Skorpion lässt sich nicht in die Karten schauen und wird daher etwaige Entspannungsübungen im Verborgenen ausführen wollen. Deshalb kann ihm empfohlen werden, einen Zeitpunkt auszuwählen, wo er sicher ist, allein zu Hause zu sein.
Mit seiner Vorliebe für Intensität liegt ihm Tiefenentspannung am besten. Im Yoga gibt es die Totenstellung „Shavasana“, die für den Skorpion wie geschaffen ist. Man legt sich auf den Rücken, die Beine und Arme von sich gestreckt und lässt den ganzen Körper immer tiefer in den Boden sinken. Dabei lässt man mehrere Male die Gedanken durch alle Teile seines Körpers wandern. Richtig ausgeführt, ändert sich die körperliche Wahrnehmung, die Schwerkraft hebt sich auf und man kommt in einen transzendentalen Zustand. Diese Übung entspricht dem Skorpion besonders gut, da er sich voll und ganz und mit Haut und Haaren darauf einlassen kann, ohne etwas von sich preiszugeben. Er wird erstaunt sein, dass er sich danach wie neu geboren fühlen wird.
Ist der Skorpion mal völlig ausgepowert, dann wäre er mit Hypnosetherapie gut beraten. Allerdings unter der Bedingung, dass er sich einem Therapeuten anvertrauen möchte …
Variante für bodenständige Skorpione
Für einen Skorpion-Geborenen, welcher es vorzieht, beide Füße fest auf der Erde zu bewahren, gibt es natürlich auch andere Tätigkeiten, bei welchen er wieder zu seiner Mitte finden kann. Indem er zum Beispiel bei sich zu Hause ein Biotop einrichtet. Am besten im Herbst, wenn die Erde feucht ist, kann er anfangen ein Loch zu graben. Dabei wird er sicher allerhand interessante Lebewesen entdecken, welche in der Erde rumkraxeln. Bevor der Teich dann gefüllt wird, kann er Seerosen pflanzen, derer er sich später erfreuen kann…
Isabel Holenstein
Tutorin der AstroPraxis
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