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Quelle: Unsplash |
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Teil 7 unserer Serie zum Thema Heilkräuterkunde und Astrologie:
Der Beinwell und der Saturn
von Anita Conrad, Diplom-Biologin
Schauen wir uns zum besseren Verständnis des heilkundlichen Wissens einleitend noch einmal die Signaturenlehre des Paracelsus an. Für Paracelsus ist der Mensch ein eigenes Firmament, das analog zu den Gestirnen betrachtet wird. Der Mikrokosmos Mensch ist also ein Spiegelbild des Makrokosmos und nach den gleichen Gesetzen aufgebaut. Gemäß seiner Zeit (Paracelsus lebte von 1493 bis 1541) sind die sieben Planeten von Sonne bis Saturn den sieben Hauptorganen im Organismus zugeordnet.
Wie wir im Verlaufe dieser Serie zur Heilkräuterkunde und Astrologie gesehen haben, gleicht das Herz der Sonne, der Mond gehört zum Gehirn, der Merkur wird der Lunge zugeordnet, die Nieren verkörpern die Venus, die Galle gehört zum Mars, Jupiter zur Leber und Saturn hat den gleichen Lauf wie die Milz. Die grundsätzliche Vorstellung von Paracelsus war, dass die Organe im Körper auf ihren eigenen Bahnen kreisen, analog zu den Planeten am Himmel. Jedes Planetenorgan hat eine leibliche und eine geistige Aufgabe.
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