Neues aus der Astro-Welt - Newsletter - April 2017

Der März endete mit einem astrologischen Paukenschlag, der sich in diesem Jahr noch einmal, am 4. August wiederholen wird. Das Quadrat von Jupiter und Pluto ist am 30. März exakt geworden. Seine Auswirkungen werden wir auch noch im April spüren.

Der Jupiter/Pluto-Zyklus begann 2007 mit einer Konjunktion im Zeichen Schütze und endet 2020 mit einer erneuten Konjunktion im Steinbock. Das abnehmende Quadrat stellt in diesem Zyklus eine kritische Phase dar. Konkret geht es dabei zum einen um unsere geistigen und ethischen Werte. Wo sind wir mit unserer Haltung weitergekommen, haben zeitgemäße Formen entwickelt? Krisen in dieser Zeit weisen uns auf Verfehlungen und Versäumnisse hin.

Eine andere Seite betrifft den Widerspruch zwischen Anspruchsdenken, Idealismus und den realen Gegebenheiten. Sehen Sie der Realität ins Auge und reden Sie nichts schön. Am besten geht es uns, wenn wir nun mit all den Tatsachen Frieden schließen, die sich nicht ändern lassen.
Eine dritte Möglichkeit besteht in den Auswirkungen dieser Konstellation, die für einen Zuwachs an persönlicher Macht steht. Sie bekommen unter Umständen mehr Vertrauen zugesprochen und haben dadurch wirkliche Wachstumsmöglichkeiten. Sind Sie in der Vergangenheit aber nicht verantwortungsvoll mit dem in Sie gelegten Vertrauen umgegangen, so könnten Ihnen nun die Leviten gelesen werden und Sie die Quittung für Ihr Verhalten bekommen.

Die Venus dreht im April noch bis zum 15. ihre Rückläufigkeitsschleife. Schauen Sie noch einmal in Ihre Radix und werfen einen Blick auf den Transit der Venus durch Ihr Horoskop. Welches Haus, bzw. welche Häuser durchläuft die Venus während ihrer Rückläufigkeit? Das sind die Bereiche in denen Sie unter Umständen in Bezug auf Liebe, Wertschätzung, Besitz und Körperbewusstsein etwas anders machen und sich von alten Verhaltensmustern trennen. Nach der Rückkehr zur Direktläufigkeit pendelt sich dabei ein neues Gleichgewicht in Ihrem Leben ein. Kurz vor dem Ende der Rückläufigkeit bildet die Venus noch einen markanten Aspekt zum Saturn. Am 8. bildet sie ein Quadrat zum Saturn, so dass nun auch die Grenzen der angesprochenen persönlichen Veränderung klar werden.

Fast zeitgleich am 10. wird Merkur erneut rückläufig, dieses Mal im Zeichen Stier und im weiteren Verlauf des Monats auch im Widder. Die zweite Rückläufigkeitsphase in diesem Jahr dauert bis zum 3. Mai. Entsprechend werden viele bei Meinungsverschiedenheiten nun auf stur schalten. Dabei ist es eine gute Zeit, um seine Denkgewohnheiten in Frage zu stellen. Gehen Sie ruhig einmal in sich und stellen Sie sich dem aktuellen Diskussionsbedarf. Es ist eine gute Zeit, um Projekte zu überarbeiten oder eben ganz neue zu planen. Alles, was Sie jedoch abschließen wollen, sollten Sie bis zum 10. des Monats erledigt haben, danach werden Sie unter Umständen keine brauchbaren Ergebnisse mehr erzielen.

Überhaupt sind in diesem Monat viele Planeten rückläufig, denn auch der Saturn wird am 6. April rückläufig. Damit beginnt eine erste Phase der Rückläufigkeit von Saturn, die bis zur Opposition mit der Sonne am 15. Juni dauert. Manche werden in dieser Zeit ein Gefühl des Stockens und der Bewegungslosigkeit erleben. Saturn läuft durch unsere Radix rückläufig und transitiert bestimmte Bereiche, die daraufhin untersucht werden, ob die vergangenen Einflüsse auch heute noch Gültigkeit besitzen. Eine Phase der intensiven Prüfung steht an. Dieser Zeitraum stellt einen Bewertungsprozess dar, ist ein Innehalten und eine Rückschau, deren Ergebnis dann Verwandlung ist. Vielfach wird dieser Einfluss gar nicht bemerkt, eher taucht eine gewisse Unruhe und Unzufriedenheit auf, die uns fast den ganzen April und Mai über begleiten.

Schlussendlich wird auch noch Pluto am 20. April rückläufig. Jetzt kann sich schnell einiges zuspitzen, was lange Zeit vor sich hingebrodelt hat. Die eigenen starren Vorstellungen und Machtphantasien geraten in dieser Zeit aber schnell an ihre Grenzen. Vernunft ist gefragt. Seien Sie wandlungsbereit und stellen Sie sich den eigenen Verlustängsten. Dann werden Sie feststellen, dass diese oftmals gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.