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Neues aus der Astro-Welt - Newsletter - Dezember 2017


 


Die Wintersonnenwende naht: Ein Blick auf die Sonne und ihre astrologischen Entsprechungen als treibende Kraft im Leben


 Astrologische Monatsvorschau Dezember 2017 Quelle: AstroPraxis

Ein paar Tage hält der Prozess noch an, die Tage werden kürzer und das Tageslicht nimmt noch etwas weiter ab. Am 21. Dezember dann wechselt die Sonne in das Steinbock-Zeichen. Wir erleben die längste Nacht und den kürzesten Tag des Jahres. Danach werden die Tage zuerst nahezu unmerklich, dann aber stetig wieder länger. Wir können von der Wiedergeburt des Lichts sprechen. Bei uns entspricht diese Wiedergeburt auch der Feier des Weihnachtsfestes.

Die Sonne bestimmt unseren Takt des Lebens. Im Winter fehlt sie oftmals und alles ist etwas beschwerlicher. Im Frühjahr und Sommer gibt sie jedoch wieder neue Kraft – wir „tanken“ Sonne, sagen wir dann. Über unsere Haut nehmen wir Sonnenstrahlen auf. In Maßen genossen, regt sie die körpereigene Produktion von Vitamin D an und schützt uns damit vor vielen Krankheiten.
Spätestens im Hochsommer merken wir, was Sonnenkraft bedeutet. Die Sonne versorgt uns mit Licht und Wärme. Sie sorgt für Werden und Gedeihen auf unserem Planeten. Für das Leben auf der Erde ist sie die zentrale Kraft. Die Sonne hat immense Kräfte und so kann sie auch zerstören, wenn ein Zuviel davon vorhanden ist.

Die Menschen haben die Sonne von alters her verehrt. Antike Monumente, Tempel und eigene Sonnenobservatorien zeugen vom Wissen über die Heilkraft der Sonne und dem Drang, mehr über das Wesen des Lichts zu erfahren.

Auch in der Astrologie ist die Sonne das zentrale Urprinzip, das Zentrum des Menschen. Wir handeln aus unserem Selbst, aus unserer Mitte heraus. Tun wir das nicht, fühlen wir uns wie in einem dunklen Winter, in dem die Sonne fehlt. Wir stellen unser Selbst hintenan und strahlen nicht. Natürlich gibt es auch die übersteigerte Form des Selbst, ein Zuviel des Ego. Dann verbrennt die Kraft der Sonne alles um sich herum, wie an einem viel zu heißen Hochsommertag.
Marianne Williamson hat dazu ein paar schöne Zeilen 1992 in ihrem Buch "Rückkehr zur Liebe“ geschrieben und uns damit vor Augen geführt, was es bedeutet, sein Sonnenzeichen zu entwickeln:

"Unsere tiefgreifende Angst ist es nicht,
dass wir ungenügend sind.
Unsere tiefgreifende Angst ist,
über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
die uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant,
großartig oder fantastisch zu nennen?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?
Du bist ein Kind des Lichtes.

Sich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,
dass andere um Dich herum sich unsicher fühlen.
Wir sind alle dazu bestimmt zu leuchten, wie es die Kinder tun.

Wir sind geboren worden,
um den Glanz des Lichtes,
welches in uns ist, zu manifestieren.

Es ist nicht nur in einigen von uns, es ist in jedem Einzelnen.
Und wenn wir unser eigenes Licht
erscheinen lassen,
geben wir unbewusst anderen Menschen
die Erlaubnis, dasselbe zu tun."

Unter vielen Menschen ist die Ansicht verbreitet, wir hätten ein „Sternzeichen“, und ein Löwe, ein Wassermann oder Krebs besäßen einen entsprechenden Charakter. Sie wissen nicht darum, dass es unsere eigentliche Lebensaufgabe ist, zu dem zu werden, was wir sind. Wir müssen unsere Sonne tatsächlich zum Strahlen bringen. Es geht darum, Individualität zu entwickeln, zeitlebens, denn der Prozess der Entwicklung der Fähigkeiten und Talente unseres Sonnenzeichens ist niemals abgeschlossen.

Ein wichtiger astrologischer Hinweis: Schauen Sie auf den Saturn, wenn Sie die Sonne betrachten. Die beiden Kräfte sind nie unabhängig voneinander zu sehen. Es geht um die Entwicklung einer klar definierten Identität, einer bewussten Ich-Kraft. Die wichtigste Funktion des Saturns liegt darin, die Sonne an die Zügel zu nehmen und zu definieren. Saturn ist der Regent der Sonnenstrahlung, des Ichs und des tieferen Selbst, der diesem eine Identität gibt, es durch klar umrissene Kanäle leitet, die uns schließlich erst zur Persönlichkeit werden lassen. Liz Greenes Aussage, Saturn und Sonne lägen unabhängig davon, ob sie einen Aspekt bildeten, immer im Kampf miteinander, zeigt, dass unser saturnisches Über-Ich uns immer wieder mit Regeln konfrontiert, die nicht aus uns selbst heraus kommen. Von daher ist Saturns Rolle bei der Ich-Entwicklung die des Hüters und Richters. Saturn und Sonne sind im Kampf um ein funktionierendes Gleichgewicht zwischen roher Kraft und reifer Kontrolle.

Die Lösung besteht darin, Saturn und Sonne in einen positiven Kontakt zueinander zu bringen. Saturn kann positiv genutzt werden, um zum „Architekten“ der eigenen Identität zu werden. Dann schwindet nach und nach die innere, typisch saturnische Unsicherheit. Der Horoskopeigner kann sich endlich von seinem inneren Zensor verabschieden. Es entsteht Raum für ein stabiles Ich-Gefühl und die Zuversicht, dass mit der Zeit Ziele immer leichter erreicht werden können. Und zwar deshalb, weil Anstrengung (Saturn-Prinzip) beginnt, Spaß (Sonnen-Prinzip) zu machen.



helen fritsch

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Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV

 
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