Der letzte Monat des Jahres hat begonnen und bringt uns aus astrologischer Sicht einen weitgehend ruhigen Ablauf.
Die ersten Tage des Dezembers sind noch geprägt vom rückläufigen Merkur. Er bleibt noch bis zum Nikolaustag am 6. Dezember rückläufig. Zu Beginn des Monats lohnt es sich, innezuhalten und sich eine gestalterische Pause zu gönnen. Durchdenken Sie noch einmal alles ganz genau und treffen Sie keine vorschnellen Entscheidungen. Nehmen Sie erst einmal nichts Neues in Angriff, für Veränderungen ist jetzt kein guter Zeitpunkt. Es ist vielmehr ein günstiger Zeitraum, um Projekte zu überarbeiten oder eben ganz neue zu planen. Den zweiten Teil seiner rückläufigen Phase verbringt der Merkur nun im Skorpion, nachdem er im November noch im Schützen war. Es könnte sein, dass Sie einiges zu grübeln haben. Am Nikolaustag ändert sich das dann wieder und Ihr Denken beschleunigt sich. Sie können Liegengebliebenes erledigen und Unerledigtes abarbeiten. Die ersonnenen Pläne können jetzt in die Tat umgesetzt werden.
Seit dem 25. November ist der Neptun wieder direktläufig und es kann sein, dass sich Sehnsüchte, Erwartungen und Hoffnungen zurückgemeldet haben, aber auch unsere Wahrnehmung von der Realität zu Monatsbeginn noch getrübt ist.
Nun, am 7. Dezember treten Mars und Neptun in den Fischen in Konjunktion. Es mag sein, dass sich Ihre Sehnsüchte nun in die Tat umsetzen lassen. Lassen Sie sich jetzt ruhig von Ihren Hoffnungen leiten, dann könnte sich manches davon durch wunderbare Ereignisse in Ihrem Leben manifestieren.
Ab dem 9. Dezember wird dann auch der Chiron wieder direktläufig. In seiner rückläufigen Phase, die am 5. Juli begann, ist er aus dem Widder-Zeichen wieder in die Fische gewandert. Dort nimmt er erneut Fahrt auf und wird am 18. Februar dann endgültig in den Widder wechseln, wo er bis April 2027 verbleibt. Nun also bieten sich die letzten Gelegenheiten, die Fische-Energie bei der Auseinandersetzung mit den eigenen alten Wunden zu nutzen. Es steht eine gute Zeit an, um sich mit seinen Handicaps und Defiziten zu versöhnen. Manchen hilft dabei der Glaube an eine höhere Macht und an einen Sinn, den das Leid im Leben hat.
Impulse, sich aktiv für die eigene Heilung einzusetzen, bringt die Konjunktion von Mars und Chiron am 29. Dezember. Mit diesen Impulsen können Sie dann in das neue Jahr gehen. Lassen Sie dabei keinen Frust aufkommen, wenn Sie sich zum Monatsende eingeschränkt fühlen. Eine befriedigende Möglichkeit, diesem zu entkommen, könnte darin liegen, anderen zu helfen.
Mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember erreichen wir den Höhepunkt des Winters, wenn die Sonne in den Steinbock wandert. Zwar feiern wir mit dem Weihnachtsfest auch die Wiederkehr des Lichts. Aber noch ist kaum zu merken, dass die Tage wieder länger werden. Im Steinbock-Zeichen geht es darum, sich in den kommenden Wochen auf das Wesentliche zu konzentrieren, diszipliniert zu sein und sich auf die wichtigen Ziele im Leben auszurichten.
Die Tage der Raunächte bis zum 6. Januar können eine gute Zeit der Besinnung sein, auch um vielleicht herauszufinden, was Sie im Leben wirklich bewegt und Ihnen wichtig ist.