Neues aus der Astro-Welt - Newsletter - Dezember 2019

Das Jahr geht zu Ende und wirft mit seinen prägenden astrologischen Konstellationen doch schon einen Blick voraus auf 2020. Insofern stellt der Dezember einen Übergang dar, denn das, was sich nun astrologisch anbahnt, wird uns auch im neuen Jahr noch weiter beschäftigen.

Seit dem 27. November ist der Neptun wieder direktläufig und es kann sein, dass sich Sehnsüchte, Erwartungen und Hoffnungen zurückgemeldet haben, aber auch unsere Wahrnehmung von der Realität zu Monatsbeginn noch getrübt ist.

Der Monat startet am 2. mit dem Zeichenwechsel von Jupiter in den Steinbock. Jupiter gesellt sich damit zu Saturn und Pluto, die sich bereits seit geraumer Zeit in diesem Erdzeichen befinden. 2020 treten diese Kräfte miteinander in Konjunktion. Jupiter im Steinbock bringt eine gänzlich andere Energie mit sich als im feurigen Schützen, wo er in seinem Domizil stand. Jupiter im Steinbock wird uns durchaus vor Herausforderungen stellen. Er wird uns dazu veranlassen, zu überlegen, wie wir trotz aller Härten und Widrigkeiten unseren Überzeugungen treu bleiben können.
Das Jahresende ist auch immer eine Zeit der guten Vorsätze und des Ausblicks auf das kommende Jahr. Am besten setzt man sich für das neue Jahr konkrete und realistische Ziele. Wir brauchen dafür durchaus eine langfristige Perspektive, an der wir festhalten können. Mit Ausdauer können wir nun Erfolg haben. Es wird mit Sicherheit keine Zeit des ungebremsten Wachstums oder großer Höhenflüge. Dafür haben unsere Fortschritte nun Substanz und sind nachhaltig.

Saturn und Pluto befinden sich nach dem Nikolaustag ab dem 7. Dezember mit einem Orbis von weniger als 3 Grad wieder in einer Konjunktion. Anders als noch im April und Mai findet diese Konjunktion allerdings nun nicht mehr an den Mondknoten statt. Es sind von daher nicht mehr die Fesseln der Vergangenheit, die uns beschäftigen werden. Die Konjunktion wird jedoch im Laufe des Dezembers immer enger und ist insofern schon ein Vorgeschmack auf die exakte Konjunktion am 12. Januar. Verzetteln Sie sich nun nicht, wenn Sie unter Druck geraten, sondern besinnen Sie sich auf das, was Sie können und beherrschen. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und Ihren Kern. In nächster Zeit geht es vor allem darum, tragfähige Strukturen und Ordnung ins Leben zu bringen.

Ab dem 13. Dezember wird dann auch der Chiron wieder direktläufig. Die Zeit der Beschäftigung mit alten Mustern und Blockaden, die uns daran hindern, uns für die eigenen Rechte einzusetzen und aktiv zu werden, wenn es um uns selbst geht, nimmt mit der Direktläufigkeit ein Ende. Wir können unsere Erfahrungen nun anwenden, um aktiver und durchsetzungsfähiger zu werden. Unsere Verletzungen sind dabei ein positiver Antrieb.

Am 15. des Monats tritt der Jupiter im Steinbock in ein Trigon zu Uranus im Stier. Es ist eine Zeit für günstige Gelegenheiten, die wir nun auf keinen Fall verstreichen lassen sollten. Packen Sie die Gelegenheiten beim Schopfe, nutzen Sie diese Zeitqualität. Manch eine Überraschung tut sich nun auf, manch eine Tür öffnet sich unerwartet. Es ist eine positive Zeit, um neue Wege zu finden, die eigene Existenz zu sichern. Geduld und Ausdauer sind auch jetzt gute Ratgeber, um dem Glück auf die Sprünge zu helfen.

Mit der Wintersonnenwende am 22. Dezember erreichen wir den Beginn des Winters, wenn die Sonne in den Steinbock wandert. Zwar feiern wir mit dem Weihnachtsfest auch die Wiederkehr des Lichts. Aber noch ist kaum zu merken, dass die Tage wieder länger werden. Im Steinbock-Zeichen geht es darum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, diszipliniert zu sein und sich auf die wichtigen Ziele im Leben auszurichten.

Die Tage der Raunächte bis zum 6. Januar können eine lohnende Zeit der Besinnung sein, auch um vielleicht herauszufinden, was Sie im Leben wirklich bewegt und Ihnen wichtig ist.