Neues aus der Astro-Welt - Newsletter - Februar 2018

Ein ewiges Hin und Her war es, das Martin Schulz, der Kanzlerkandidat, nach der Wahl zeigte. Immer schien er absolut überzeugt von dem, was er sagte, und doch schlingerte er von einer Wandlung zur nächsten, immer unglaubwürdiger werdend – der einstmals für manche so große Hoffnungsträger, der bei den Wahlen so desaströs abgestraft wurde und das schlechteste Wahlergebnis der Geschichte für die Volkspartei SPD holte.



Schon als wir im September 2017 aus astrologischer Sicht auf die Wahlchancen der Parteien und ihrer Spitzenkräfte schauten, wurde deutlich, welche astrologische Zeitqualität Schulz und seine Partei umgab. Die SPD selbst befindet sich durch den Transit von Neptun durch das 4. Haus mitten in einer Identitätskrise. Das beleuchtet den inneren zerrissenen Zustand der Partei.

Auf der anderen Seite haben sich mit der fast exakten Opposition des Transit-Jupiter zum Radix-Pluto ganz neue Machtmöglichkeiten ergeben. Der Koalitionsvertrag trägt überwiegend die Züge der SPD, und bei der Postenverteilung hat die SPD ausgesprochen viel erreicht. Interessanterweise findet diese Opposition auf der Beziehungsachse zwischen Haus 1 und 7 statt. Hier wird deutlich, wer der heimliche Gewinner der Koalitionsverhandlungen zwischen den langjährigen Partnern SPD und CDU ist.


Ihr Vorsitzender, der mittlerweile von allen Ämtern zurückgetretene Martin Schulz, hatte schon zur Wahl 2017 schwierige Transite zu bewältigen. Martin Schulz, von dem wir keine Geburtszeit kennen, kam nach der Wahl eine unklare Rolle zu: Der laufende Jupiter in Konjunktion zum Neptun machte die Enttäuschung groß und sorgte dafür, dass Schulz sich schwer entscheiden konnte, wohin der Weg führen sollte. Man hatte den Eindruck, dass es nicht in seiner Entscheidungsgewalt lag, was dann passierte, und er mit ständigen Enttäuschungen konfrontiert wurde.

Am 9. Februar selbst, dem Tag seiner Entscheidung, auch noch auf das letzte anvisierte Amt, den Außenministerposten, zu verzichten, waren die astrologischen Konstellationen eindeutig. Der Transit-Uranus stand im exakten Quadrat zur Radix-Venus. Dieser Transit stellt bei Martin Schulz die Trennung in einer Beziehung dar. Es ist die Trennung von einer langjährigen Beziehung zur SPD. Es ist die Trennung von allen politischen Ämtern.

Dazu kommt der Transit der Venus über seinen Radix-Pluto, der in Konjunktion mit Jupiter bisher für Machtfülle sorgte. Nun hat sich diese in der Opposition mit der Venus zum größtmöglichen Machtverlust entwickelt. Die Venus könnte für die Begegnung mit einer Frau und ihren Machtansprüchen stehen. Andrea Nahles in der SPD käme diese Rolle zu, denn wirklich gut sind die beiden nie miteinander ausgekommen, und nun ist sie seine Nachfolgerin als SPD-Vorsitzende.