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Neues aus der Astro-Welt - Newsletter - Juni 2018


 


Mars wird rückläufig – ein seltenes astrologisches Ereignis bestimmt unseren Sommer


mars Quelle: AstroPraxis

Der Mars wird im Gegensatz zu anderen Planten nur recht selten rückläufig. Nur etwa alle zweieinhalb Jahre ist dies der Fall; so selten wie bei keinem anderen Planeten sonst. Und vielleicht ist es gerade diese Tatsache, die den Umgang mit einem rückläufigen Mars so schwierig macht. Wir kennen uns nicht aus, sind nicht versiert im Umgang mit dessen merkwürdigem Auftritt: Ein Planet, der uns Energie schenken soll, fordert uns auf abzuwarten. Der Umgang mit diesem Paradoxon ist gar nicht leicht und überrascht uns; sind wir doch an seine langen Phasen der Direktläufigkeit gewöhnt, die uns in Sicherheit wiegen.

In diesem Jahr beginnt die rückläufige Phase am 26. Juni auf 9 Grad im Zeichen Wassermann und endet am 27. August auf 29 Grad im Steinbock. Betrachtet man einen längeren Zeitraum, d.h. den Punkt, an dem Mars bereits einmal auf 29 Grad Steinbock war, nämlich am 12 Mai, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Mars wieder auf 9 Grad Wassermann ist (am 8. Oktober) umfasst der gesamte rückläufige Zyklus fast fünf Monate. Und in der Tat sollte man alle fünf Monate betrachten, um seine Tragweite einzuschätzen.
Der Zyklus des rückläufigen Mars hat im Allgemeinen drei markante Punkte, die diese Phase bestimmen. Vor Beginn der Station zur Rückläufigkeit bildete sich am 24. Mai ein erstes Mars/Sonne-Trigon. Der Auftakt ist besonders wirkungsvoll, zieht er doch sozusagen effektiv den Stecker aus der Dose. Alles wird mühselig, und wir müssen sehr viel mehr Energie als gewohnt aufbringen. Was uns bislang leichtgefallen ist, erfordert auf einmal viel Kraft, geht uns nicht mehr so leicht von der Hand, wird mühevoll, unsere Projekte kommen ins Stottern.

Die Phase der innerlichen Prüfung begann also bereits Ende Mai. Mars Im Wassermann bringt seine ganz eigenen Themen in die Prüfung mit ein. Es ist Zeit, diese zu reflektieren und sich ihnen intensiv zu widmen. Altes, Unterdrücktes und Enttäuschungen sind unweigerlich hochgekommen. Das kann unter Umständen sehr heftig sein und zu Streit und Auseinandersetzungen führen.
In Zeiten eines rückläufigen Mars im Wassermann sind wir vielleicht besonders darum bemüht, unsere Freiheit zu bewahren, oder wir haben das Gefühl, diese wäre in Gefahr, beschnitten und eingeschränkt zu werden. Das kann ein Thema in Beziehungen sein: Wer besitzt welchen Freiraum? Vielleicht geraten Sie mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin nun darüber in Streit und müssen neu verhandeln.
Ein anderes Thema kann nun sein, dass die Zusammenarbeit mit anderen Menschen erschwert verläuft. Andere werden sich allein fühlen und es schwer haben, Gleichgesinnte zu finden. Man möchte in dieser Zeit gern besonders frei und unabhängig reagieren und ist doch an Regeln und Vorschriften gebunden. Wichtig wäre es, diese Zeit konstruktiv zu nutzen, andernfalls ist eine solche Phase wirklich nervenaufreibend und bedrückend.

Vieles kann in der Opposition von Sonne und Mars am 27. Juli, der zweiten markanten Station, kulminieren. Die angestaute Energie bricht sich Bahn – unterdrückte Wut, Zorn und Leidenschaft kommen hoch. In einer Phase, in der nur allzu leicht Gefühle hochkochen, wird es den einen oder anderen Befreiungsschlag geben. Das soll nicht heißen, dass es besser wäre, klein beizugeben und sich um des lieben Friedens willen zurückzuhalten. Den Konflikten und Schwierigkeiten dieser Zeit wird man kaum entrinnen können. Unweigerlich demaskiert der rückläufige Mars andernfalls vermeidendes Verhalten und fordert zur aktiven Auseinandersetzung auf.

Am 28. September folgt das zweite Mars/Sonne-Trigon. Diese dritte markante Station des rückläufigen Mars-Zyklus erfolgt schon nach der Station zur Direktläufigkeit. Die Tage bis zum Trigon sind von Erwartungen geprägt. Wir sind wieder bewusster im Umgang mit den Kräften von Mars. Kommt nun der lang erwartete Durchbruch? Wie manifestiert er sich? Achten Sie besonders auf die in dieser Zeit betroffenen Transite zu Radixplaneten. Sie sind der Schlüssel zur Veränderung. Es ist eine Phase radikaler Veränderungen. Unser Innerstes spürt eine Gefahr und ordnet sich in Bezug auf anstehende Probleme neu, um die Schwierigkeiten im Unbewussten aufzulösen.



helen fritsch

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Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV

 
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