Bereits zu Beginn des Monats, am 6. März, vollzieht Uranus seinen endgültigen Ingress in das Stier-Zeichen. Dort befand er sich bereits einmal im letzten Jahr vom 15. Mai bis 6. November. Sein Einfluss ist uns also nicht gänzlich unbekannt. Für sieben Jahre verweilt er nun also im Stier, bis zum April 2026. Meist begleiten unerwartete Ereignisse und Wendungen die Uranus-Ingresse. Zuletzt war es 2011 beim Wechsel in den Widder die Atom-Katastrophe im japanischen Fukushima. Elektrizität und Atomenergie sind dem Uranus unmittelbar zugewiesene Bereiche, und der Widder kann leicht einmal seiner Energie ungezügelt freien Lauf lassen.
Direkt aufeinanderfolgende Zeichen können unterschiedlicher nicht sein. Hier die kardinale und feurige Energie des Widders, dort nun die fixe Qualität des Erdzeichens Stier. Insofern wird uns wohl kaum ein ähnliches Szenario drohen wie vor sieben Jahren.
Nach sieben Jahren im Widder-Zeichen steht in den kommenden Jahren ein Wandel im Bereich der Werte, Wertmaßstäbe, Finanzen und Sicherheiten an. Schauen Sie doch einmal in Ihre Radix und überprüfen Sie, durch welches Haus der Uranus im Stier nun läuft. Hier stehen Aufbau und Absicherung an.
Der März wird zu einem großen Teil geprägt sein durch eine wieder exakter werdende Konjunktion der beiden Planeten im Steinbock, Saturn und Pluto. Bis Ende März nähern sie sich bis auf drei Grad an. Sie haben damit ihre maximale Nähe in diesem Jahr erreicht, bevor die Konjunktion dann im Januar 2020 exakt wird. Beide Planeten stehen den ganzen März in Konjunktion zum absteigenden Mondknoten.
Wir werden nun immer wieder mit einer teilweise sehr lange zurückliegenden Vergangenheit konfrontiert. Es sind vor allem unsere Werte und Beziehungen, die in den Mittelpunkt treten. Alte Muster bestimmen unser Verhalten. Auch bei neuen oder bisher unbeachteten Themen ist damit wirkliche Veränderung oft nicht möglich.
Dort, wo die Geister der Vergangenheit keine Beachtung gefunden haben und bisher unverarbeitet geblieben sind, können sich im Laufe des März Probleme verschärfen.
Wer dagegen erkannt hat, dass sich die Vergangenheit gewandelt hat, und sich dem Ursprung alter Muster gewidmet hat, kann mit reichen Geschenken belohnt werden. Lange vorhandene Blockaden können sich dann endlich lösen.
Das Quadrat von Jupiter und Neptun ist die andere große prägende Konstellation in diesem Jahr. Zwar gerät dieses nun aus dem Orbis, nachdem es im Januar schon einmal exakt war, aber der rückläufige Merkur in den Fischen aktiviert die Konstellation.
Als erster Planet wird Merkur in diesem Jahr vom 5. bis 28. März rückläufig. Ein guter Ratgeber könnte es in diesem Wochen sein, gedanklich etwas loszulassen, sich nicht so sehr zu fixieren. Es wird uns ohnehin schwerfallen, uns zu konzentrieren. Lassen Sie den Dingen ihren Lauf und genießen Sie lieber Ihre Träume und Fantasien.
Mit der Aktivierung des Quadrats von Jupiter und Neptun durch Merkur und die Sonne (am 7. März) kommt wieder vermehrt visionäres Denken in unser Bewusstsein. Unter Umständen zeigen sich in der Verbindung mit Neptun auch berührende Erfahrungen. Wir fühlen uns dann verbunden und können unser Mitgefühl ausdrücken.
Jupiter verleiht im März Zuversicht und Vertrauen. Wachstum und Entwicklung können stattfinden, aber es ist auch eine Zeit großer Erwartungen, die möglichst nicht die Realität verleugnen sollten. Andernfalls drohen diese zur bloßen Illusion zu werden und können Enttäuschung hervorrufen.