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Neues aus der Astro-Welt - Newsletter - August 2018


 


Die Lebensmitte zwischen 30 und 50 aus astrologischer Sicht. Fortsetzung unserer Serie zu den Transiten, die uns auf dem Höhepunkt des Lebens begegnen


mitte_des_lebens Quelle: gemeinfrei

In unserer achtteiligen Serie setzen wir uns mit der Lebensmitte, den Jahren zwischen 30 und 50 auseinander. Jeder Mensch erfährt in dieser Zeit markante Transite in seinem Horoskop, die ihn vor besondere Herausforderungen stellen und sein Leben auf die ein oder andere Art und Weise verändern werden.
Heute setzen wir unsere Serie mit einem Beitrag über einen Jupiter-Transit fort. Wir nähern uns mittlerweile dem Ende der 40er. Der Höhepunkt Midlife-Crisis mit der Opposition des Transit-Uranus zum Radix-Uranus liegt bereits hinter uns. Mit Mitte 40 beginnt eine markante Station im Saturnzyklus, die Opposition des Transit-Saturn zu seiner Geburtsstellung in der Radix. Bis zum nächsten Quadrat sind es sieben Jahre, in der uns die Suche nach Sinnhaftigkeit, Tiefe und Inhalt antreibt, während uns dann ein paar Jahre später der nächste markante Transit begegnet:

Teil 6: Jupiter Konjunktion Jupiter – Der Wiederkehr des Glücksbringers

Mit etwa 48 erreicht der Transit Jupiter wieder seine Position in der Radix. Man spricht in der Astrologie auch vom Jupiter-Return, der Wiederkehr des großen Glücksbringers, wie er in der klassischen Astrologie genannt wurde. Alle zwölf Jahre findet diese Wiederkehr im Leben statt, und die Stationen mit 12, 24 und 36 liegen bereits hinter uns. Die Begegnung mit Jupiter ist auch getragen vom grundsätzlichen Verständnis des Planeten.

Für uns auf der Erde ist Jupiter ein großherziger Planet. Gäbe es ihn nicht mit seiner immensen Masse, die zur Stabilisierung des Asteroiden-Gürtels beiträgt, wäre unser Planet längst von einem umherirrenden Asteroiden getroffen worden.
Sein grundsätzliches Prinzip ist die Expansion und die Frage, wo und auf welche Weise ich versuche, meinen Horizont zu erweitern. Seine Leitlinien sind Optimismus, Vertrauen, Zuversicht. Oft gehört dazu ein besonderer Glaube und die Fähigkeit, sich geschützt zu fühlen.

Von diesen Leitlinien sind meist auch die Erfahrungen durch den Jupiter-Return mit Ende 40 getragen. Nachdem die Begegnung mit Saturn mit Mitte 40 uns großen Realismus verlieh, wohl aber auch verdeutlichte, dass dies keine Zeit für Träume, Fantasien und große Experimente war, herrscht nun neue Zuversicht. Mitten in diesem Saturnzyklus kündigen sich neue Möglichkeiten und Wachstumschancen an. Das Interesse an beruflich höheren Zielen, an Weiterbildung und Reisen treibt uns nun an. Es ist ein gutes Alter für stabiles Wachstum. Es scheint fast so, als könnte man sich würdevoll wieder verjüngen. Der Mut wächst und man ist bereit, etwas zu riskieren.

Und es ist auch eine Art Höhepunkt im Leben angezeigt, weil wir nun in der Lage sind, das Beste aus uns herauszuholen. Wir können nun unsere höchsten Fähigkeiten zur Geltung bringen und eine lange, befriedigende Phase erleben. Wir können dabei gar über uns selbst hinauswachsen, denn Jupiter stellt das unerschöpfliche Füllhorn dar.

Uns treiben nun eher philosophische Gedanken um. Zeit für Introspektion und Kontemplation ist wichtig. Unter Umständen kommen dabei Emotionen und Wünsche an die Oberfläche, die mit gesellschaftlichen Vorstellungen von Anständigkeit im Konflikt stehen. Kein Stein bleibt auf dem anderen stehen. Vor diesem Hintergrund suchen wir mit Jupiter nach Sinn und höheren Werten und wollen das große Ganze verstehen. Doch hüten Sie sich auch vor den Schattenseiten Jupiters. Sie werden beschrieben als die Möglichkeit, „Gott zu spielen“, überheblich und arrogant aufzutreten, Aufgeblasenheit und Angeberei und wie der mythologische Jupiter im Umgang mit den Frauen Unersättlichkeit und Gier zu zeigen oder auf dem geistigen oder religiösen Wege Fanatismus zu leben.



helen fritsch

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Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV

 
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