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Neues aus der Astro-Welt - Newsletter - August 2018


 


Die Lebensmitte zwischen 30 und 50 aus astrologischer Sicht.
Fortsetzung unserer Serie zu den Transiten, die uns auf dem Höhepunkt des Lebens begegnen


mitte_des_lebens Quelle: gemeinfrei

In unserer achtteiligen Serie setzen wir uns mit der Lebensmitte, den Jahren zwischen 30 und 50 auseinander. Jeder Mensch erfährt in dieser Zeit markante Transite in seinem Horoskop, die ihn vor besondere Herausforderungen stellen und sein Leben auf die ein oder andere Art und Weise verändern werden.

Heute setzen wir unsere Serie mit einem Beitrag über einen Chiron-Transit fort. Wir sind mittlerweile fast am Ende unserer Serie angelangt und erreichen nun das Alter von 50 Jahren. Die eigentliche Midlife-Crisis liegt altersmäßig hinter uns und wir kommen direkt aus einer guten Zeit des Jupiter-Returns mit 48, wenn uns nun mit 50 der Chiron-Return im Horoskop widerfährt und seinen vielleicht auch seinen Tribut fordert.

Teil 7: Chiron Konjunktion Chiron– Der Wiederkehr des Schmerzes und die Kraft der Hingabe

Der Planetoid Chiron ist ein merkwürdiger Zeitgenosse. Wie im antiken Mythos ist Chiron auch im Sonnensystem ein Einzelgänger und Außenseiter. Er passt nicht in das System der Planetenherrscher und sogar seine Umlaufbahn ist unregelmäßig. Seine Umlaufzeit beträgt zwischen neunundvierzig und einundfünfzig Jahren, doch es bleibt offen, ob er nur ein zeitweiliger Besucher unseres Sonnensystems ist, und wie lange er wohl bei uns bleiben wird, falls dies zutrifft. Der Astronomie ist er erst seit 1977 bekannt und ist für die Astrologie damit noch nicht lange relevant. Wir sammeln weiterhin Deutungserfahrungen.

Eine besondere Bedeutung scheint der Chiron-Return im Leben. Mit 50 ½ Jahren nimmt manch einer die Auswirkungen des Chiron zum ersten Mal in seinem Leben wahr. Das mag daran liegen, dass Chiron-Auslösungen im Horoskop immer als etwas Schicksalshaftes erfahren werden. Dem Schmerz kann man nichts entgegensetzen. Man ist absolut hilflos. Es gilt es auszuhalten und in der Krise einen neuen Anfang zu sehen. Vielen gelingt das nicht und die Vermeidung, den Schmerz anzunehmen führt dazu, sich bestimmter Ausweicchstrategien zu bedienen oder ganz einfach zu kompensieren, um ja nicht den chironischen Schmerz zuzulassen. Hektisches Verhalten ist ganz typisch. Das panikhafte Ausweichen kostet Energie und erzeugt eine dumpfe Leere und Unzufriedenheit.

Mit 50 ½ ist es meist damit vorbei, dann kommt keiner an dem Schmerz vorbei. Wer sich vorher nicht den chironischem Schmerz hingeben konnte, dem könnte nun durch einen körperlichen oder psychischen Zusammenbruch signalisiert werden, dass er an der Hingabe nicht vorbei kommt. Ganz deutlich kann nun das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit klar werden und einiges im Leben auslösen. Einigen mag vielleicht die Erkenntnis kommen, dass sie falsch gelebt haben. Sie brechen aus und lassen alles hinter sich und beginnen ein neues Leben. Chiron ist ein Einzelgänger und in der Erfahrung seiner Wiederkehr im Horoskop liegt die Möglichkeit eigene Wege zu gehen, manches Mal eben auch ganz alleine, ohne all diejenigen, die einem bisher etwas bedeuteten.

Es gibt nun einige Lektionen zu lernen. Eine wichtige Erfahrungen ist, dass wir nicht vor unseren wunden Punkten davon laufen können. Wir sollten sie akzeptieren und aus unseren Handicaps und Fehlern spätestens jetzt lernen.
Positiv ist der Weg der hier angezeigt wird, nicht weiter zu vermeiden, sondern sich etwas zuzutrauen, auch wenn man weiß, dass man damit scheitern kann. Auch das bedeutet Hingabe.



helen fritsch

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Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV

 
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