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Neues aus der Astro-Welt - Newsletter - Dezember 2018


 


Thema des Monats: Vor 175 Jahren erschien eine der berühmtesten Weihnachtsgeschichten der Welt.
Eine Weihnachtsgeschichte („A Christmas Carol in Prose“) und ihr Autor Charles Dickens aus astrologischer Sicht


charles_dickens__eine_weihnachtsgeschichte Quelle: Public Domain

Im Jahr 1843 ist der englische Autor Charles Dickens in einer Krise. Nach dem überwältigendem Erfolg seines Bestsellers „Oliver Twist“ kamen drei Misserfolge hintereinander und auch sein in Fortsetzungen erscheinender Roman „Martin Chuzzlewit“ fällt beim Publikum durch. Dickens, der 1843 gerade einmal 31 Jahre alt ist, häuft Schulden an und steht unter Druck, um seine Familie weiter zu ernähren.

In diesem Umfeld beginnt Dickens sechs Wochen vor Weihnachten mit der Arbeit an seiner Erzählung „A Christmas Carol in Prose“ („Eine Weihnachtsgeschichte“), in der er eine fantastische Handlung mit einem moralischen Zweck verknüpft. Die Geschichte erzählt von dem Geldverleiher Scrooge, einem alten und unangenehmen Zeitgenossen. Im Laufe einer einzigen Nacht wird er zuerst von seinem verstorbenen Teilhaber und dann von drei Geistern heimgesucht. Diese Begegnungen verwandeln sein Leben und machen aus ihm einen besseren Menschen. Dickens selbst ermöglichte der Erfolg der Weihnachtsgeschichte nach der Herausgabe am 19. Dezember 1843 ein erfolgreiches und sorgenfreies Leben als Schriftsteller. Seine Romane, zu denen auch „David Copperfield“ und „Große Erwartungen“ zählen, haben die Zeit überdauert und weisen ihn auch heute noch als einen der wichtigsten britischen Schriftsteller aus.

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Charles Dickens ist ein hochbegabter Schriftsteller, was sich auch in seinem Horoskop widerspiegelt. Der Merkur, Symbol der Fähigkeit, mit Sprache umzugehen, ist sein Geburtsherrscher. Grundsätzlich gibt ihm der Merkur im Steinbock im 5. Haus die Möglichkeit, ernsthaft und diszipliniert an seinen Büchern zu arbeiten. Dazu kommt die Fähigkeit, sehr präzise mit Worten und Sprache umzugehen. Und in dieser Stellung im 5. Haus liegt eine große schöpferische Kraft. Dickens arbeitete oft an mehreren seiner Fortsetzungsromane gleichzeitig. Sein Merkur steht im recht exakten Sextil zu Uranus, das macht sein Denken und Schreiben revolutionär. Dickens wollte neben dem literarischen Erfolg immer auch das Gewissen seiner Zeit wachrütteln und den Weg für soziale Reformen ebnen. Früh setzte er sich in den USA für das Urheberrecht ein, nachdem seine Romane ohne Genehmigung und Zahlungen in vielen Zeitungen abgedruckt worden waren.

Der Mond im Schützen im 3. Haus in einer fast exakten Konjunktion zu Neptun macht ihn zum Wahrheitssucher mit einem empfindsamen Gerechtigkeitsgefühl. Sein Ventil: die Sprache. Seine besondere Gabe: die große Vorstellungskraft und das unbändige Mitgefühl. Diese besondere Konstellation mag einen der großen Antriebe in seinem Leben darstellen. Dickens kannte das Leben der Unterklasse, der Armen, der Nichtbeachteten, und gab ihnen mit seinen Romanen eine Stimme.

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Als seine Weihnachtsgeschichte am 19. Dezember 1843 erschien, bildete der Transit-Pluto ein Quadrat zu seinem Merkur. Das mag ihn in den Vormonaten mächtig in die literarische Krise gezogen haben. Und doch ist Dickens mit der Weihnachtsgeschichte nicht von seinem Ziel abgewichen, unbequeme Wahrheiten über die sozialen Verhältnisse aufzudecken.

Für längere Zeit mag auch der Transit-Neptun über seine Radix-Sonne Unsicherheit in sein Leben gebracht haben. Was auf der einen Seite für wankende Fundamente sorgte, ist auf der anderen Seite ein Quell der Inspiration für sein nimmermüdes Schreiben gewesen.

Letztendlich hat er damit Erfolg, als die Sonne in Opposition zu seinem Radix-Jupiter steht.



helen fritsch

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Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV

 
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