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Neues aus der Astro-Welt - Newsletter - November 2018


 


Thema des Monats: Ganz in seinem Element – Jupiter beschenkt uns ein Jahr lang mit Wagemut, Weisheit und der Kraft, Großes anzugehen


jupiter_im_schuetzen Quelle: Public Domain

So beständig, wie der Jahreswechsel erfolgt, so regelmäßig wechselt auch der Jupiter einmal im Jahr sein Zeichen. Am 8. November wechselt der Jupiter nach 13 Monaten im Skorpion in sein Herrscherzeichen Schütze. Dort ist er ganz in seinem Element und kann seine Qualität unverfälscht zum Ausdruck bringen.

Nach etwas mehr als einem Jahr im Skorpion, wo echte Wachstumschancen nur durch tiefgreifenden Wandel vollzogen werden konnten, erfolgt nun also der Wechsel in das Reich der großen Vision im Domizil des Jupiters. Dort verbleibt er bis zum 2. Dezember 2019. Hier im Schützen kann er wieder die Rolle spielen, die er am liebsten spielt: den wagemutigen Helden.

Jupiter fühlt sich tatsächlich besonders wohl, wenn er sich als feuriger „Temperamentsbolzen“ zeigen kann, das zeigt schon seine mythologische Geschichte, die ihn als eine Art „heroischen Hallodri“ darstellt.
Heldenhaft befreite Zeus (Jupiter) mit Hilfe einer Nymphe seine Geschwister aus dem Leib des Vaters Kronos (Saturn). Danach tobte zwischen Vater und Sohn zehn Jahre lang ein Kampf um die Macht. Am Ende siegten die Titanen unter der Führung ihres neuen Göttervaters Zeus (Jupiter) gegen die alte Herrschergeneration um ihren Führer Kronos. Die Jahre der neuen Herrschaft waren von einem unparteiischen und großherzigen Göttervater geprägt, der würde- und sinnvoll die Geschicke auf der Erde lenkte. Zeus war mit Hera vermählt, doch das zählte in seinen Augen wenig.
Nichts ist unmöglich – in diesem Sinne handelte Zeus (Jupiter) und hatte immer neue Liebschaften. Er nahm sich das, was er wollte, mit List und führte dabei einen Rosenkrieg mit Hera. Diese Seite Jupiters zeigt seine Tendenz zur Maßlosigkeit und Übertreibung. Doch in der astrologischen Tradition übernehmen wir niemals alle Eigenschaften einer mythologischen Gestalt. So gilt Jupiter heute in der Astrologie nicht als unruhig, wohl aber als reiselustig.

Selbst in der Astronomie zeigen sich auf beeindruckende Weise seine Attribute, mit denen wir in der Astrologie viel anfangen können: überlebensgroß, aktiv, turbulent, stürmisch und großartig. Er ist der größte und massereichste Planet des Sonnensystems, verfügt über die schnellste Axialrotation, so dass ein Jupiter-Tag nur etwa zehn Stunden dauert. Am großen roten Fleck in der Jupiteratmosphäre, dessen Länge zwei Erddurchmesser beträgt, toben immerwährende Stürme. Für uns auf der Erde ist Jupiter ein großherziger Planet. Gäbe es ihn nicht mit seiner immensen Masse, die zur Stabilisierung des Asteroiden-Gürtels beiträgt, wäre unser Planet längst von einem umherirrenden Asteroiden getroffen worden.

Sein grundsätzliches Prinzip ist die Expansion und die Frage, wo und auf welche Weise versuche ich, meinen Horizont zu erweitern? Seine Leitlinien sind Optimismus, Vertrauen, Zuversicht. Oft gehören dazu ein besonderer Glaube und die Fähigkeit, sich geschützt zu fühlen. Vor diesem Hintergrund suchen wir mit ihm nach Sinn und höheren Werten und wollen das große Ganze verstehen. Und wir können über uns selbst hinauswachsen, denn Jupiter stellt das unerschöpfliche Füllhorn dar.
Seine Schattenseiten werden beschrieben als die Möglichkeit, „Gott zu spielen“, überheblich und arrogant aufzutreten, Aufgeblasenheit und Angeberei und wie der mythologische Jupiter im Umgang mit den Frauen Unersättlichkeit und Gier zu zeigen, oder auf dem geistigen oder religiösen Wege in Fanatismus zu leben.

Nun verlässt Jupiter nach gut einem Jahr wieder den Skorpion. Wie war das für Sie? Haben Sie seine Leidenschaft gespürt, konnten Sie sich ganz und gar einer Sache verschreiben? Konnten Sie verfahrene Situationen auflösen? Haben Sie sich mehr und gewinnbringend den existenziellen Fragen des Lebens gewidmet, vielleicht Licht ins Dunkle gebracht und Blockaden aufgelöst?
Nun beginnen andere Zeiten. Unterschiedlicher als aufeinanderfolgende Zeichen könnten die Planeten-Welten nicht sein.
Großes, mutiges Denken kommt in diesem Jupiter-Jahr auf. Etwas, was wir bisher nicht wagten, kann sich nun Bahn brechen. Wir schmieden Pläne, an die wir uns sonst nicht heranwagen würden, und sind bereit, Risiken dafür einzugehen.
Es ist wie der Sprung ins kalte Wasser. Zu anderen Zeiten würden wir ihn niemals wagen, nun aber lockt uns das kühle Nass und wir können Ängste und Zweifel hinter uns lassen und in unbekanntes Terrain aufbrechen. Trauen Sie sich, Ihre Wünsche und Sehnsüchte umzusetzen.

Um Sinnhaftigkeit wird es das ganze neue Jupiter-Jahr über gehen. Es kann gut sein, dass sich Lebensziele nun ändern und verstärkt das in den Mittelpunkt rückt, was über uns selbst hinausreicht. Womit können Sie die Welt bereichern? Was ist Ihr Geschenk an diese Welt?

Die innere Stimme ist nun stark und wir können uns auf unsere Intuition verlassen. Sie ist unser innerer Kompass durch das Jupiter-Jahr im Schützen. Intuitiv wissen wir nun am besten, wo es langgehen soll. Visionen und Träume gelangen damit mehr in unseren Blickpunkt. Es lohnt sich, im kommenden Jahr an ihrer Realisierung zu arbeiten und diese nicht leichtfertig abzutun, auch wenn sich uns bei der Umsetzung Hindernisse in den Weg stellen.

Jetzt ist eine gute Zeit gekommen, um die Perspektive auszuweiten die Dinge im Leben einmal anders zu betrachten. Dinge allumfassender zu betrachten, einen Sinn darin zu finden, auch wenn uns Negatives geschieht, führt uns in Zeiten des Jupiters im Schützen zu mehr Lebensweisheit und damit auch zu mehr Gelassenheit im Umgang mit uns selbst und anderen.



helen fritsch

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Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV

 
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