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Neues aus der Astro-Welt - Newsletter - Dezember 2019


 


Astrologische Vorschau auf das Jahr 2020: Ein epochales Jahr steht an, in dem wir tragfähige Strukturen für die Zukunft schaffen können


astrologische_vorschau_2020 Quelle: Public Domain

Das Jahr 2020 ist für Astrologinnen und Astrologen etwas Besonderes. Schon seit Jahren ist klar, dass sich in diesem Jahr epochale Konstellationen bilden, die in ihrer Fülle eine Besonderheit darstellen. Nach den großen gesellschaftlichen Erschütterungen der vergangenen Jahre kann 2020 das Jahr werden, in dem wirklich und wahrhaftig Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Dafür müssen wir allerdings bereit sein, die markanten Steinbock-Energien dieses Jahres zu nutzen, und aus der Konzentration der Energie einen konstruktiven Prozess machen.

Schon 2019 ist diese Entwicklung spürbar gewesen, denn eine der Konstellationen, die Saturn/Pluto-Konjunktion wurde im zurückliegenden Jahr mehrmals so eng, dass ihre Wirkung deutlich spürbar war. Saturn/Pluto-Aspekte waren in der Weltgeschichte immer markante und schicksalhafte Wende­punkte: 1914 erlebten wir den Ausbruch des Ersten Weltkriegs bei einer Saturn/Pluto-Konjunktion. 1939 beim Beginn des Zweiten Weltkriegs standen Saturn und Pluto im Quadrat. Ende der 1940er Jahre begann der Kalte Krieg mit einer erneuten Konjunktion, der bei der letzten Konjunktion 1983 seinen Höhepunkt erlebte. Der 11. September 2001 fand während der letzten Opposition von Saturn und Pluto statt.
Nun wird die Konjunktion am 12. Januar 2020 exakt. Diese Konstellation wird das Jahr 2020 entscheidend prägen, zumal auch Jupiter sich zu Saturn und Pluto im Steinbock hinzugesellt und im Laufe des Jahres (April, Juni und November) dreimal eine Konjunktion mit Pluto bildet.

Es wäre vermessen, mit der Astrologie exakte Vorhersagen des Weltgeschehens treffen zu wollen. Was wir jedoch erkennen können, ist die besondere Betonung des Erdzeichens Steinbock. Wenn Macht (Pluto), Kontrolle (Saturn) und Ideal (Jupiter) zusammenkommen, steht vieles auf dem Spiel. Wir sollten uns gewissen existenziellen Tatsachen und materi­ellen Begrenzungen stellen. Nüchterne Betrachtungen der Situation sind gefragt. Die einfachen Gesetze von Ursache und Wirkung finden nun ihre Anwendung. Praktische Vernunft ist ein proba­tes Hilfsmittel. Es geht darum, gemeinsam Lösungen für die Probleme auf diesem Planeten zu finden. 
Auf der individuellen Ebene ist diese Gemengelage Chance und Herausforderung zugleich. Grundsätzliche Veränderung wird möglich, wenn wir bereit sind, unseren Lebensweg zu überprüfen und für das einzustehen, was uns wirklich und wahrhaftig bewegt. Sowohl kollektiv als auch individuell ist dies eine Aufforderung, sich mit Schicksalsthemen auseinanderzusetzen. Ein Ziel könnte es sein, Strukturen zu schaffen, die uns Halt und Sicherheit geben.

Besinnen Sie sich auf Ziele, für die es sich langfristig zu kämpfen lohnt. Das wird in diesem Steinbock-geprägten Jahr ein besonderes Augenmerk erfordern. Ab dem Herbst bis zum Jahresende kann es hier allerdings haken, denn Mars wird ab dem 10. September in seinem eigenen Zeichen, dem Widder, rückläufig und erst am 14. November wieder direktläufig werden. Er bildet in der Zeit von August bis Dezember zwei Quadrate zu Jupiter und Saturn und drei zu Pluto. Wir werden also mutmaßlich ein letztes Jahresdrittel erleben, in dem es zwar stocken kann, aber trotz allem eine hohe Intensität herrscht. Das Erregungspotenzial ist hoch, und wir können uns aggressiv oder angestachelt fühlen, wenn Konflikte vor sich hin schwelen. Andererseits können gerade in dieser Zeit wichtige Bereinigungs- und Erneuerungsprozesse stattfinden.

Ähnlich selten wie der Mars (alle zweieinhalb Jahre) wird auch die Venus rückläufig. Mit deren Rückläufigkeitsphasen sind wir also entsprechend unerfahren, und 2020 ist eines jener Jahre, in denen beide Planeten rückläufig werden. Für die Venus bedeutet dies, dass wir ab dem 13. Mai bis zum 25. Juni eine Phase erleben werden, in der wir unsere Beziehungen überprüfen. Das mag nicht ganz einfach sein, aber diese Zeit wird wertvoll, wenn wir sie nutzen, um eine besseres Verständnis dafür zu erlangen, was wir brauchen, um uns sicher und geborgen zu fühlen.

Das Jahr endet dann markant. Denn kurz vor der Wintersonnenwende wechseln sowohl Jupiter als auch Saturn den Zeichenhintergrund und gehen über in den Wassermann. Sie bilden am 21. Dezember eine Konjunktion und läuten damit eine erneute Zeitenwende ein, die uns aus der Steinbock-Energie direkt in die Welt des Luftzeichens Wassermann katapultiert. Der Wassermann symbolisiert das Unbekannte, die Zukunft und das Bewusstsein für neue Möglichkeiten. Zum Jahresende lassen wir also die Vergangenheit hinter uns und haben 2020 im besten Fall tragfähige Strukturen geschaffen, die auf festen Boden in die Zukunft tragen und uns dazu befähigen, neue Möglichkeiten für uns zu nutzen.


helen fritsch

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Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV

 
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