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Astrologische Vorschau auf den Dezember 2021: Das Jahresende hat es noch einmal in sich und bietet eine hohe Intensität.


01_astrologische_monatsvorschau_dezember_2021 Quelle: gemeinfrei

Der letzte Monat des Jahres startet mit einem deutlichen neptunischen Akzent, denn der Neptun wird am 1. Dezember wieder direktläufig Es können sich Sehnsüchte, Erwartungen und Hoffnungen zurückmelden, aber diese können auch unsere Wahrnehmung der Realität trüben. Manch einer erfährt nun Einsicht und spirituelle Klarheit, manch anderem kann das Monatsende jedoch eher Verwirrung und Verunsicherung bescheren. Was Illusion und was Vision ist, zeigt sich in diesen Tagen nicht eindeutig. Lassen Sie sich nicht blenden, dann kommen Sie gut aus dieser Situation heraus.

Den gesamten Monat prägt eine mehr oder minder exakte Konjunktion von Venus und Pluto im Steinbock. Sie wird zwar erst am 11. Dezember exakt, ist aber den ganzen Monat über spürbar, was an der beginnenden Rückläufigkeit der Venus im Dezember liegt. Dadurch folgt eine zweite exakte Konjunktion am 25. Dezember.
Sie können die Venus nun übrigens auch hervorragend am Abendhimmel beobachten, denn in der ersten Dezember-Woche erreicht sie ihre größte Strahlkraft.
Venus Konjunktion Pluto lässt auf eine große Intensität schließen. Im Steinbock ist diese Konstellation von Ernsthaftigkeit, Ehrlichkeit, der Suche nach Vertrauen und Stabilität gekennzeichnet. Die Konstellation steht auch für so etwas wie eine magische, aber auch kompromisslose Liebe. Manch einer verliert den Kopf, manch anderer wird nun eine besonders tiefe Liebe erleben, ein anderer verliebt sich unsterblich. Im Zusammenspiel mit Pluto steht die Venus aber auch für den Tod der Liebe und das Ende von Beziehungen. Und selbstverständlich steht Pluto auch für die Transformation, für die Veränderung und Wiederbelebung bestehender Beziehungen. Dieser Grundsatz von Pluto gilt ganz allgemein für jede menschliche Beziehung und bezieht sich nicht nur auf Liebesbeziehungen. Freunde und Verwandte sind hier ebenso mit eingeschlossen. Wir können nun neu aufeinander zugehen und Beziehungen wandeln. Diese Zeit ist eine wunderbare Gelegenheit, um solche Beziehungen zu Menschen, die sich als eingefahren und leblos gestaltet haben, wiederzubeleben.

Am 19. Dezember wird die Venus also rückläufig. 2022 erreicht sie ihre Station zur Direktläufigkeit erst wieder am 28. Januar.
Die rückläufige Phase der Venus ist in diesem Winter ein besonderer Faktor im astrologischen Geschehen. Es geht dabei um Beziehungen, Verträge und unsere Werte (auch um unseren Selbstwert). Diese Bereiche stehen nun auf dem Prüfstand. Hier sind Innehalten und Reflexion ein wichtiges Thema.
Im Zeichen Steinbock geht es vor allem auch um die Werte in der Gesellschaft, in der Politik und um das Verhältnis zu den Menschen, die diese Dinge repräsentieren.
Unter Umständen spielen auch alte Beziehungen und Kontakte nun eine neue Rolle. Neue Beziehungen bergen dagegen die Gefahr einer späteren Enttäuschung.
Und natürlich betrifft die Venus auch Verträge, Abmachungen und die Finanzen: Ist hier alles im Lot, oder gibt es offene Punkte, wunde Stellen? Nicht beachtete und verdrängte Fakten tauchen nun auf und wollen bearbeitet werden. Die Phase der Rückläufigkeit ist der beste Zeitpunkt zur Aufarbeitung.
Mehr zur rückläufigen Venus im Steinbock im Dezember und Januar lesen Sie in unserem Thema des Monats.

Am Heiligen Abend hat sich das Quadrat von Saturn und Uranus, von dem das zurückliegende Jahr geprägt war, ein drittes und letztes Mal in diesem Jahr exakt aufgebaut. Damit könnte nun der Höhepunkt einer Entwicklung erreicht sein, die wir gerade in der Corona-Krise und in der Debatte um die Bewältigung des Klimawandels als extrem spannungsreich erlebt haben.

Mit Saturn und Uranus treffen sich hier ein gesellschaftlicher und ein äußerer Planet im Quadrat. Die Auswirkungen ihres Zusammenspiels betreffen von daher vor allem das Kollektiv. Kollektive Auseinandersetzungen mit neuen Wegen standen 2021 an und sind in vielerlei Hinsicht auf Widerstand gestoßen. Es geht weiterhin darum, unsere Wertvorstellungen zu erneuern. Der Kompass für jeden Einzelnen war dabei die Ausrichtung auf das Gemeinwohl und nicht die auf den Eigennutz. Im Kern geht es um den Ruf nach mehr Gerechtigkeit.

Normen und Regeln, die uns einengen, könnten bei einigen von uns Widerstand hervorrufen und uns auf die Barrikaden bringen. Derzeit kommt es erneut zu erheblichen Spannungen. Gesellschaftlich tun sich Sollbruchstellen auf. Wir sind wahrscheinlich nur in der Lage, das Gesamtkonstrukt an diesen Stellen zusammenzuhalten, wenn wir anders handeln als bisher und innovative Lösungen finden. Ansonsten könnte uns das Chaos drohen, was aber natürlich auch die Möglichkeit bietet, aus der Not heraus kreativ zu werden.
Letztendlich bedarf es dafür eines Kompromisses, der beide Seiten (Saturn und Uranus, Wassermann und Stier) integriert und neue Strukturen schafft. Wir können uns daran orientieren, dass wir jenseits dessen, was bisher gängige Konvention war, zu tragfähigen Lösungen für eine gemeinsame Zukunft finden müssen. Andernfalls kann uns in der Folge eine gesellschaftliche Spaltung drohen, und wir würden alles andere als ein friedliches Weihnachtsfest und ein Jahresende voller gesellschaftlicher Dramatik erleben.


helen fritsch

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Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV

 


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