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Astrologische Vorschau auf den Dezember 2020: Im Banne des Zeichenwechsels von Steinbock zu Wassermann steht ein bewegter und aufregender Monat an


astrologische_monatsvorschau_dezember_2020 Quelle: gemeinfrei

Der Dezember beginnt zunächst verhalten, bevor er dann in den letzten beiden Monatsdritteln ordentlich Fahrt aufnimmt. Wahrscheinlich spüren wir noch die Folgen der letzten Konjunktion von Jupiter und Pluto im Steinbock, die am 12. November exakt war und so mächtig ist, dass sie noch eine Zeit lang nachwirkt. Derzeit zeigen sich eher die Schattenseite von Macht und Ohnmacht dieser Konstellation. Gerade in der augenblicklichen Corona-Krise bewegen wir uns im Spannungsfeld von Freiheit und Sicherheit. Die einen kämpfen optimistisch um Befreiung von den fesselnden Maßnahmen (Jupiter), die anderen fordern aus Angst weitere Einschränkungen (Pluto). So wird es in der ersten Monatshälfte wohl noch weitergehen.

Der Dezember ist zu Beginn auch noch von einer zurückkehrenden Sinnsuche geprägt. Spirituelle Fragen kehren zurück, denn der Neptun ist zum Ende November wieder direktläufig geworden. Manch einer erfährt nun eine Einsicht und spirituelle Klarheit. Es können sich Sehnsüchte, Erwartungen und Hoffnungen zurückmelden, aber auch unsere Wahrnehmung von der Realität trüben.
In Sachen Liebe und Zuneigung kann uns diese Zeitqualität durchaus schöne Stunden bescheren, wenn Venus und Neptun am Nikolaustag im Trigon stehen. Persönlich mag einem jedoch nicht klar sein, was Illusion und was Vision ist, was für Verwirrung sorgen kann, wenn am 9. die Sonne und Neptun ein Quadrat bilden.

Am 11. Dezember bildet sich ein Trigon von Sonne und Mars. Diese Konstellation stellt den Abschluss der diesjährigen Rückläufigkeit des Mars dar. Diese dritte markante Station des rückläufigen Mars-Zyklus erfolgt schon nach der Station zur Direktläufigkeit vom 14. November. Die Tage bis zum Trigon sind von Erwartungen geprägt. Wir sind wieder bewusster im Umgang mit den Kräften von Mars. Kommt nun der lang erwartete Durchbruch? Wie manifestiert er sich? Achten Sie besonders auf die in dieser Zeit betroffenen Transite mit Radix-Planeten. Sie sind der Schlüssel zur Veränderung. Es steht nun eine Phase radikaler Veränderungen an. Unser Innerstes spürt eine Gefahr und ordnet sich in Bezug auf anstehende Probleme neu, um die Schwierigkeiten im Unbewussten aufzulösen.

Am 17. Dezember beginnt mit dem Wechsel von Saturn in den Wassermann ein fulminanter Zeitenwandel. Seit dem 20. Dezember 2017 hielt sich der Saturn in seinem Herrscherzeichen Steinbock auf und wechselt nun in den Wassermann, in gänzlich andere Gefilde. Saturn läuft bis zum 7. März 2023 durch den Wassermann. Zuletzt war dies in den Jahren von 1991-1994 der Fall.
Im Großen und Ganzen geht es beim Saturn im Wassermann darum, Ideen, Gedanken und Utopien in der Realität zu verankern. Der Saturn ist ein markanter Prüfstein für den Wassermann, denn Ideen gibt es viele, doch nur die wenigsten werden umgesetzt. Der Wassermann wird damit sozusagen auf den Boden der Tatsachen gebracht.
Was wirklich taugt und ernst gemeint ist, wird in den nächsten Jahren die Welt verändern. Davon mag einiges ganz schön revolutionär sein und Strukturen tiefgreifend verändern. Diese Wandlungen sind notwendig, um neue Fundamente zu schaffen, denn was in dieser Phase ein Ende findet, hat seine Schuldigkeit getan. Der Wassermann ist auf die Zukunft ausgerichtet, und die Welt braucht zukunftsfähige Ideen und Impulse, um zu überleben.

Saturn fordert Klarheit in Bezug auf Ihre eigene Position. Was sind Ihre Aufgaben und Verpflichtungen? Sind Gewohnheiten und lang gepflegte Traditionen noch zeitgemäß? Sind Ihre Prioritäten im Leben noch die richtigen?
Auf der individuellen Ebene mag dies bedeuten, dass Sie sich verbünden sollten und den Wert von Freundschaft und Gemeinschaft erkennen können. Die große Aufgabe liegt darin, stabile und tragfähige Netzwerke zu bilden, die uns durch das Leben tragen. Finden Sie loyale Gleichgesinnte, die Sie unterstützen. Bei allem geht es um das größere Ganze. Fortan steht nicht mehr so sehr das Individuum im Mittelpunkt. Saturn im Wassermann lehrt uns, unsere eigenen Belange nicht so sehr in den Vordergrund zu stellen.

Am 19. Dezember folgt der zweite gesellschaftliche Planet mit seinem Zeichenwechsel in den Wassermann – es ist der Jupiter, der seinen alljährlichen Wechsel des Zeichenhintergrunds vollzieht. Abgesehen von einem kurzen Intermezzo in den Fischen von Mitte Mai bis Ende Juli, verweilt er hier im Wassermann bis zum 29. Dezember 2021.
Nachdem das zurückliegende Jahr von Jupiter im Steinbock davon gekennzeichnet war, mit Ausdauer und Realismus Erfolg zu haben, ändert sich nun vieles, denn die Wassermann-Welt des Jupiters ist eine andere. Es geht um persönliche Befreiung und darum, die eigene Individualität zu leben. Wir können Grenzen überschreiten und damit einen erhöhten und erweiterten Blick auf das große Ganze werfen. Es geht um die Gemeinschaft und die Auflösung von Polaritäten wie Ich und Du und Gut und Böse.

Doch gilt es zu beachten, dass auch der Saturn im Wassermann steht. So kann es gelingen, Utopien und den Wunsch nach Wachstum nicht nur zum reinen Luftschloss werden zu lassen, sondern konkret und nachhaltig auf der Erde zu verankern.
Am 21. Dezember treffen sich die beiden großen gesellschaftlichen Planeten auf 0 Grad Wassermann zur Konjunktion, womit der Zeitenwandel Gestalt annimmt. Mehr zu dieser Konjunktion im Thema des Monats in diesem Newsletter. Interessanterweise fällt diese Konjunktion auf den Tag der Wintersonnenwende. Zwar feiern wir mit dem Weihnachtsfest auch die Wiederkehr des Lichts, aber noch ist kaum zu merken, dass die Tage wieder länger werden. Im Steinbock-Zeichen geht es darum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, diszipliniert zu sein und sich auf die wichtigen Ziele im Leben auszurichten.
Die Tage der Raunächte bis zum 6. Januar können eine lohnende Zeit der Besinnung sein, auch um vielleicht herauszufinden, was Sie im Leben wirklich bewegt und Ihnen wichtig ist. Gerade nach diesem markanten Zeichenwechsel von Jupiter und Saturn bietet sich nun eine lohnende Gelegenheit zur ersten Reflexion des Geschehenen.


helen fritsch

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Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV

 


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