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Astrologische Vorschau auf den September 2021: Ein Übergangsmonat in einen bewegten Herbst steht an – nutzen Sie die Chance, alles in Ruhe zu verarbeiten


astrologische_monatsvorschau_september_2021 Quelle: gemeinfrei

Seit Ende August bestimmt der rückläufige Neptun zunehmend das Geschehen. Bis Mitte September wird er durch persönliche Planeten aktiviert (am 5. Mars Opposition Neptun, am 14. Sonne Opposition Neptun). Themen aus der Zeit der Sonnenfinsternis vom 10. Juni kommen nun wieder aufs Tapet, da sich Neptun in einem ähnlichen Gradbereich bewegt. Unter Umständen erleben wir chaotische Zustände, Unklarheiten und Verwirrungen im persönlichen Bereich wie auch im Weltgeschehen. Was ist Wahrheit, und wo wird gelogen? Das zu erkennen, kann derzeit schwerfallen. Im Gegensatz zum Juni gelingt es nun aber im besten Fall, visionäre Ideen im realen Leben umzusetzen.

Anfang September feiert der in diesem Monat noch rückläufige Pluto ein Comeback. Er wird durch ein Quadrat zu Venus am 6. und ein erstes Quadrat zu Merkur am 22. aktiviert. Weitere Quadrate der beiden folgen im Oktober. Pluto nimmt Themen aus dem Januar dieses Jahres wieder auf, aus Gradbereichen, die er nun wieder durchläuft. Sein Schwerpunkt liegt zu Monatsbeginn im Bereich der Beziehungen, wo möglicherweise intensiv um Machtfragen gerungen wird. Über Abhängigkeiten, Manipulationen und Erpressungen könnte nun diskutiert werden.

Nachdem Uranus am 19. August rückläufig geworden ist, erleben wir ab Mitte September eine längere Phase der Rückbesinnung und ein Wiedererwägen in Bezug auf den derzeitigen großen Umbruch, der sich insbesondere durch die Folgen der Corona-Pandemie und den Klimawandel zeigt. Im Mittelpunkt stehen dann Beziehungen und Werte sowie die Frage, ob wir einigermaßen kreativ sein können, damit bei diesem Umbruch mehr erreicht als zerstört wird.

Der September hat neben diesen größeren Entwicklungssträngen auch einige harmonische und einige spannungsgeladene Konstellationen zu bieten. Doch im Allgemeinen geht es nun, bevor im Oktober weitere Schritte getan und Entscheidungen getroffen werden können, um die Reflexion der zahlreichen Einflüsse der vergangenen Monate. Nachdem es vielfach scheinbar nur um das Überleben ging, viele Menschen ein tiefes Gefühl der Verunsicherung erlebt haben und bisherige Strategien der Krisenbewältigung unbrauchbar geworden sind, gilt es nun, sich zu sammeln. Wir können Bilanz ziehen, Erfahrungen und Informationen einordnen und bewerten. Welches Verhalten war nützlich und hat uns weitergebracht, was dagegen war ein Irrweg und führte ins Chaos?

Der September ist also zunächst vor allem eine Zwischenstation auf dem Weg in den Herbst. Auch die letzte große astrologische Entwicklung des Monats wirft schon ihre Schatten auf den Oktober voraus. Am 27. September wird der Merkur zum dritten und letzten Mal in diesem Jahr rückläufig. Er vollzieht bis zum 18. Oktober eine Rückwärtsschleife im Zeichen Waage und erreicht erst am 3. November wieder seine Position vom 27. September.

Zum Monatsende hin hat also alles einen vorläufigen Charakter. Unsere geistige Energie richtet sich innen. Solche geistigen Zustände sind ungeheuer gesund für unser täglich aktives Gehirn. Vorausgesetzt, man ist bereit, mental die Richtung zu wechseln und sich genügend Zeit zu geben, um die Dinge entspannt Revue passieren zu lassen. Dann wird man in die Lage versetzt, Verstecktes aufzuspüren und Falsches zu korrigieren. Übrigens eine gute Zeit, um ungünstige Verträge aufzulösen.

Meist merkt man schon ein bis zwei Wochen vor Beginn der Rückläufigkeit, dass die Gedanken abzudriften beginnen. Dann hat Merkur bereits sein übliches Tempo verloren. Entspannen Sie Ihren Verstand. Schweifen Sie ab und lassen Sie es zu, Ihre Gedanken treiben zu lassen. Natürlich stoppen wir nicht komplett für drei Wochen das Denken, doch es wechselt die Richtung, ist mehr nach innen gerichtet. Dadurch können wir drei Wochen lang nach innen schauen, unsere Mitte wiederfinden und nach der Rückkehr zur Direktläufigkeit begonnene Projekte zur Reife bringen. Gehen Sie also nicht dagegen an, sondern gehen Sie mit Merkur mit.

In Zeiten eines rückläufigen Merkurs mag es auch eine weise Entscheidung sein, sich nicht zu entscheiden, denn oftmals tauchen erst nach der Rückkehr zur Direktläufigkeit Informationen auf, die das Geschehen entscheidend beeinflussen können. Warten Sie also lieber ab, bis wieder Klarheit herrscht.


helen fritsch

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Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV

 


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