Aus dem Januar übernehmen wir eine Konstellation, die uns schon etwas länger beschäftigt und am 12. des Vormonats exakt wurde: Es ist die mächtige Saturn/Pluto-Konjunktion im Steinbock, die erst im letzten Monatsdrittel des Februars außerhalb des Orbis von drei Grad gerät und damit an Macht verliert. Bis dahin wir auch der Februar zunächst noch von Veränderungsprozessen geprägt sein. Es gilt weiterhin Folgendes: Loslassen und nicht festhalten ist nun der beste Ratgeber. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, das könnte das Motto dieser Tage sein. Was nicht mehr taugt und uns einschränkt, ist Vergangenheit. Was Bestand hat, wird von Dauer sein und bietet nun Halt und Sicherheit. Mit diesen Leitsätzen sollten Sie gut durch die anstehenden Veränderungen kommen und schon bald erste Erfolge sehen.
Seit dem 11. Januar sind alle Planeten direktläufig und stehen uns mit ihrer vollen, nach außen gerichteten Kraft zur Verfügung. Wir erleben diese Qualität sehr selten und können diese Kräfte positiv nutzen, wenn wir etwas angehen wollen.
Bereits am 17. Februar ist diese kurze Episode schon wieder vorbei, wenn der Merkur als erster Planet in diesem Jahr rückläufig wird. Seit dem 3. Februar hält sich der Merkur im Zeichen Fische auf, wo er dann auch rückläufig wird. Er wandert bis zum 10. März, dem Tag der Station seiner Rückläufigkeit, zurück auf 28 Grad Wassermann und wird dann erst Ende März wieder die Gradbereiche erreichen, die er zum Beginn seiner Rückläufigkeit einnahm.
Damit ist der Merkur recht lange im Zeichen Fische unterwegs, unterbrochen nur von einer zwölftägigen Pause im März. Seine Themen bewegen uns im Februar zunächst offen und dann ab dem 17.2. eher unterschwellig: Träume und Fantasien treten vermehrt auf. Wir bilden uns manches ein und verzerren die Wirklichkeit. Und doch mag uns gerade das beflügeln und wie Musik in unseren Ohren klingen. Während der Phase der Rückläufigkeit sollten wir damit jedoch vorsichtig umgehen und uns ja nicht dazu verleiten lassen, in irgendeiner Weise aus Träumen Entscheidungen werden zu lassen. Damit warten Sie besser ab, bis Merkur wieder direktläufig wird. Bis dahin beschenkt er uns noch mit viel Fähigkeit zur Empathie.
Am 20.2. wird dann erstmalig in diesem Jahr das Sextil von Jupiter und Neptun exakt. Während 2019 noch vom harten und desillusionierenden Jupiter/Neptun-Quadrat geprägt war, wird 2020 vom harmonischen Sextil bestimmt. Das Sextil wird im Juli und Oktober noch zwei weitere Male exakt. Für 2020 gilt: Der Glaube versetzt Berge. Überlegen Sie noch einmal, welche unverrückbaren Gewissheiten Sie stark machen. Betreiben Sie nun noch einmal Innenschau und spüren dem nach, was Sie trägt. Unsere Hoffnungen und wahren Überzeugungen können uns nun tragen und Kraft geben.
Es bestehen nun tatsächlich realistische Chancen, dass sich der ein oder andere Traum verwirklicht. Es können sich viel versprechende Gelegenheiten ergeben, um unsere Wünsche zu verwirklichen. Manches mag wie ein Wunder wirken und ist doch nur Ausdruck eines unverrückbaren Glaubens daran.
Der Monat endet mit starken Venus-Transiten, die sich dann auch im März fortsetzen. Zunächst tritt die Venus ins Quadrat zu Pluto (am 28.), um dann gleich Anfang März (am 3.) ins Quadrat zu Saturn gehen. Mit der Ernsthaftigkeit und dem Realitätssinn des Steinbocks sind nun alle Beziehungsthemen konfrontiert. Die zwingenderen Einflüsse auf die Liebe werden relativ schnell vom nüchternen Blick des Saturn auf alle Beziehungsthemen abgelöst. Vielleicht treten Ende Februar zunächst noch Machtkonflikte auf. Der eine mag sich ohnmächtig fühlen, während der andere nicht loslassen kann. Diese Einflüsse sind meist nur von kürzerer Dauer und werden uns vermutlich nur vorübergehend aus der Bahn bringen, ohne dass wir gleich alles über den Haufen werfen.