Stefan: Wie bist du zur Astrologie gekommen?
Jeanette: Das ist tatsächlich sehr früh gewesen, d.h. ich schnappte als 9-jähriges Mädchen irgendwo einmal auf, dass die „Sternzeichen“ unterschiedliche Charaktere hätten und es eine Einteilung nach den Elementen „Feuer, Luft, Wasser und Erde“ gebe. Ich staunte und begeisterte mich zugleich dafür. Während die Jahre vergingen, stieg ich immer tiefer in die Materie ein.
Später erfuhr ich, dass sich die Elementenlehre, die mich als Kind so beeindruckt hatte, im hermetischen Denken der alten Meister der Astrologie wiederfindet und zum grundlegenden Verständnis der Astrologie gehört. Das Elternhaus, v.a. mein Vater, verhielt sich dem Thema gegenüber sehr ablehnend, doch ich verteidigte die Astrologie immer und bekannte mich dazu.
Die Astrologie als Wissenschaft zu bezeichnen, erscheint mir persönlich voll und ganz berechtigt.
Stefan: Wie verlief dein weiterer astrologischer Werdegang?
Jeanette: Autodidaktisch konnte ich mich zwar astrologisch ein wenig bilden, merkte jedoch, dass mir die Struktur und das „Know-how“ der Synthese zur ganzheitlichen Interpretation fehlte. Also suchte ich nach einer Ausbildung und wurde rasch auf die AstroPraxis aufmerksam. Es entsprach exakt meinen Bedürfnissen, im Online-College zeit- und ortsunabhängig zu lernen, individuell auf mich abgestimmt und mit einer sehr guten Betreuung!
Seit einigen Jahren schon gilt meine Liebe der klassischen Astrologie sowie der Stundenastrologie. Ich absolvierte das Prognose-Training bei Helen Fritsch – eine Weiterbildung in klassischer Astrologie in 18 Lektionen. Dies ermöglichte es mir später, auch Tutorin für klassische Astrologie und Stundenastrologie in der AstroPraxis zu werden. Zudem besuchte ich diverse externe Weiterbildungsangebote, Seminare, Workshops, Vorträge und habe einen „Stundenastrologie – Stammtisch“ auf Skype, in dem ich mich oft mit befreundeten Kolleg*innen austausche.
Ja, und natürlich begleiten mich daneben auch viele interessante Astrologiebücher.
Stefan: Wie bist du dann zu deiner Tätigkeit für die AstroPraxis gekommen?
Jeanette: Ich glaube, es war nach meinem Praktikum, als ich die Ausbildung beendet hatte.
Da kam seitens der Leitung das Angebot, als Tutorin tätig zu werden. Ich fand das auf Anhieb richtig toll! Ja, und seither begleite ich einige Studenten durch ihre Ausbildung.
Stefan: Was ist das Reizvolle an deiner astrologischen Arbeit?
Jeanette: Es gibt einige schöne Aspekte, wobei mir hierzu spontan folgender Vergleich einfällt:
Es ist so ähnlich, als würde man eine Fremdsprache lernen (und es ist in der Tat eine Symbolsprache), bei der man zu Beginn noch holprig und ein wenig mühsam seine ersten Dialoge führt.
Durch stetiges Üben wird man jedoch besser und es wird immer leichter, die Fremdsprache zu sprechen und zu verstehen. Ab einem gewissen Punkt ist es so, dass man sich ganz und gar darauf einlässt, so wie wenn man in das Land der Sprache reist, die man gerade erlernt. Und dort gelingt es unglaublich gut, das anzuwenden, was man sich sprachlich angeeignet hat. Man erlangt Souveränität und festigt seine Fähigkeiten.
Und das Beste ist natürlich, dass es richtig großen Spaß macht!
Genauso verhält es sich mit der Astrologie. Man hat einen Schlüssel zum Verständnis und zur Erkenntnis erhalten und eröffnet sich dadurch neue Welten.
Die astrologische Arbeit ist eine große Bereicherung!
Stefan: Was machst du sonst noch außerhalb deiner Tätigkeit für die AstroPraxis?
Jeanette: Ich widme mich meiner Familie und meinen Kindern.
Wann immer es möglich ist, unternehme ich Spaziergänge und Wanderungen in der Natur. Außerdem schreibe ich immer wieder mal für meinen Blog, stelle dort Astro-Porträts vor und beschreibe das Zeitgeschehen astrologisch auf.
Jeanette, vielen Dank für das Interview.
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