Stefan: Wie bist du zur Astrologie gekommen?
Julia: Ich fand Horoskope in Zeitschriften eigentlich immer total albern, aber irgendwann las ich dann, dass zu Zwillingen angeblich Löwen und Wassermänner am besten passen sollen – und ich hatte tatsächlich immer Löwen und Wassermänner als Freunde gehabt. Ab da fing ich an zu recherchieren und mir immer mehr Wissen anzueignen – das war so 2006, als ich einige Jahre in Neuseeland gelebt und viel über mich nachgedacht hatte. Da mein Englisch damals schon recht gut war, erschien mir das Internet in dieser Hinsicht wie eine wahre Fundgrube. Es ist bis heute neben der deutschen Fachliteratur etwas, worauf ich immer wieder zurückgreife, denn es gibt dort einige sehr gute Astrologen, die mich mit ihren lebendigen Videos und Texten immer wieder bereichern. Nebenbei kann man auf diesem Wege auch noch sein Englisch verbessern.

Stefan: Wie verlief dein weiterer astrologischer Werdegang?
Julia: 2014 stieß ich dann im Internet auf die AstroPraxis und nahm eine Gratis-Beratung in Anspruch. Das hat mich letztlich überzeugt, die Ausbildung selbst zu machen – die Beratung hatte mich nämlich sehr berührt, weil noch nie jemand so viele schöne Dinge über mich gesagt hat, von denen ich insgeheim doch immer gewusst hatte, dass sie stimmten, an denen ich aber immer wieder gezweifelt hatte. In der Ausbildung fand ich besonders die Prognosen und die Partnerschaftsastrologie spannend, die ich im Anschluss noch weiter vertieft habe. Zurzeit nehme ich außerdem an einem Kurs zu Prognosen mittels klassischer Methoden teil und freue mich darauf, klassische und psychologische Astrologie künftig miteinander kombinieren und damit noch bessere Deutungsergebnisse erzielen zu können.

Stefan: Wie bist du dann zu deiner Tätigkeit für die AstroPraxis gekommen?
Julia: Ich bin nach Abschluss der Ausbildung gefragt worden, ob ich als Tutorin arbeiten möchte und hatte mir gedacht, dass das eigentlich ganz gut zu mir passt. Als kommunikativer Zwilling habe ich das Bedürfnis, mein Wissen weiterzugeben und mitzuhelfen, die Astrologie in die Welt hinauszutragen.

Stefan: Was ist das Reizvolle an deiner astrologischen Arbeit?
Julia: Man hat die Möglichkeit, andere Astrologie-Interessierte kennenzulernen, und lernt durch den Unterricht und das gemeinsame Deuten der Geburtshoroskope der Schüler immer wieder neu dazu. Dadurch qualifiziert man sich kontinuierlich weiter. Es ist natürlich auch eine persönliche Herausforderung, sich nebenher noch pädagogische Fähigkeiten anzueignen. Hierbei bietet aber die AstroPraxis Unterstützung und Supervision. Der Einzelunterricht ermöglicht es außerdem, ganz individuell auf die Schüler einzugehen, wie es in einem Gruppenseminar in dieser Intensität natürlich nicht möglich ist. Es liegt mir sehr am Herzen, die Individualität und Bedürfnisse meiner Teilnehmer so wahrzunehmen, dass möglichst keine Fragen offenbleiben.

Stefan: Was machst du sonst noch außerhalb deiner Tätigkeit für die AstroPraxis?
Antwort: Ich bin freiberufliche Übersetzerin und fange zudem gerade mit dem Singen und Gitarrespielen an. Ansonsten nutze ich jede freie Minute, um mich draußen in der Natur zu bewegen. Ich bin vor kurzem nach Kiel an die Ostsee gezogen und immer wieder aufs Neue davon begeistert, so nah an Meer und Strand wohnen zu dürfen. Und ich arbeite gerade an meiner Website, damit ich nun auch endlich ganz offiziell beraten kann.

Julia, vielen Dank für das Interview.

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