Stefan: Wie bist du zur Astrologie gekommen?
Christina: Ich war als Schulkind fasziniert von einer Fernsehserie, in der Kriegerinnen mit Unterstützung der Planetenenergien für das Gute kämpften. Ich weiß: Das ist zum Schmunzeln. Trotzdem blicke ich immer wieder erstaunt auf diese „Randnotiz“ zurück. Denn als Kind war ich davon überzeugt, die Planeten könnten uns mit einer Energie ausstatten. Und ein Jahrzehnt später – mit 19 Jahren – zeigte sich mir, dass in diesem kindlichen Grundgedanken ein Funke wahrer Gegebenheit steckte. So richtig zur psychologischen Astrologie kam ich auf der Suche nach Antworten auf damalige Ereignisse. Ich erfuhr Unterstützung von einer Astrologin. Die „Sprache des Kosmos“ lehrte mich: Alles, was mir im Außen begegnet war, hatte letztlich etwas mit mir selbst zu tun. Das war mir eine große Hilfe, um mich eigenverantwortlich auszurichten. Ich war so fasziniert von den Fähigkeiten und Kenntnissen der Astrologin und wollte unbedingt eine genauso wertvolle Hilfe für andere Menschen sein können, wie sie es für mich war. Das Feuer war entfacht …

Stefan: Wie verlief dein weiterer astrologischer Werdegang?
Christina: Ich besuchte kurz nach meiner ersten astrologischen Beratung einen Astrologie-Kurs bei der Astrologin, die mich beraten hatte. Hier lernte ich die Grundlagen der Radix kennen. Im Anschluss absolvierte ich eine dreijährige Ausbildung bei der Astrologieschule Hannelore Traugott in Österreich, wo ich ergänzend zu den Basics der Horoskopdeutung auch die verschiedenen Prognosemethoden kennenlernen konnte. Mit sehr viel Theoriewissen kam ich dann zu der Ausbildung bei der AstroPraxis. Dort festigte und ergänzte ich mein vorhandenes Wissen durch das strukturierte und sehr gut begleitete Ausbildungskonzept und eignete mir zudem die für mich bis dato noch „völlig neuen“ Kompetenzen in der Beratung an. Aktuell erweitere ich meine Kenntnisse im „Prognosetraining“, einer Weiterbildung in klassischer Astrologie, welche ich ebenfalls bei der AstroPraxis absolviere.

Stefan: Wie bist du dann zu deiner Tätigkeit für die AstroPraxis gekommen?
Christina: Kurz nachdem ich meine Abschlussarbeit abgegeben hatte, machte Helen Fritsch mir das Angebot, für die AstroPraxis zu arbeiten. Sehr geehrt und begeistert sagte ich zu. Seitdem begleite ich meine Schüler mit großer Freude durch ihr Studium.

Stefan: Was ist das Reizvolle an deiner astrologischen Arbeit?
Christina: Mir gefiel die Vorstellung zu Lehren immer schon, nur zog es mich nie ins klassische Lehramt. Doch jetzt bin ich Tutorin und kann die Anschauung vermitteln, deren Wissen ich nicht nur gelernt habe, sondern mit der ich mich identifiziere.
So ist es mir eine Freude, meine Schüler dabei zu unterstützen, mit viel Kreativität stets das Lebendige eines Horoskops zu ergründen und gleichzeitig konkret zu bleiben. Und zudem geben mir meine Schüler immer wieder Anregungen durch ihre Deutungsansätze. Man lernt nie aus und in dieser Hinsicht bin ich als Tutorin mit meinen Schülern auf Augenhöhe. Jeder lernt auf einer anderen Ebene etwas dazu.

Stefan: Was machst du sonst noch außerhalb deiner Tätigkeit für die AstroPraxis?
Christina: Hauptberuflich arbeite ich im Schulsekretariat an einer weiterführenden Schule und bin neben meiner Tutorentätigkeit auch beratend tätig. Meine astrologische Selbstständigkeit erweitere ich, indem ich aktuell an meiner eigenen Homepage arbeite. Als naturverbundener Mensch bin ich in der Freizeit viel Zeit draußen mit meinem Pferd unterwegs, bin gerne in geselliger Runde unter Freunden/Familie oder verweile am Klavier.

Christina, vielen Dank für das Interview.

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