Stefan: Wie bist du zur Astrologie gekommen?
Doris: Durch das Buch „Löhleins Handbuch der Astrologie“, welches mir mein Vater, ein sehr realistischer Naturwissenschaftler, in meiner Jugend schenkte. Eigentlich wollte er mir damit zeigen, dass Astrologie Blödsinn ist, bewirkte aber genau das Gegenteil.
Ich war geradezu fasziniert, im Kosmos einen Platz zu haben und etwas über mein Schicksal zu erfahren.
In den 1980er-Jahren besuchte ich Astrologie-Kurse bei Klaus Bonert und Satya Singh in Hamburg. Es folgten Wochenendseminare bei Edith Wangemann, Christian Borup, Darby Costello, Karen Hamaker-Zondag und Oscar Hofmann.
Stefan: Wie verlief dein weiterer astrologischer Werdegang?
Doris: Gewerbe-Anmeldung 2004 mit der Tätigkeit „Astrologische Beratung“, in deren Folge ich 55 Klienten astrologisch beraten habe.
Davor habe ich geschätzt schon 100 Horoskope von Freunden, Bekannten und deren Bekannten interpretiert, darunter waren viele Kinderhoroskope und Solare.
Nachdem mein Engagement an der Schule meiner Kinder beendet war, wollte ich noch mal eine „richtige“ Ausbildung in psychologischer Astrologie machen.
Ich absolvierte die Astrologie-Ausbildung in der AstroPraxis in Hamburg von 2013-2019.
Stefan: Wie bist du dann zu deiner Tätigkeit für die AstroPraxis gekommen?
Doris: Meine Ausbildung dauerte so lange, weil ich 2017 am Anfang meines Praktikums das Angebot bekam, Tutorin bei der AstroPraxis zu werden. Das habe ich gerne angenommen, obwohl mein Praktikum sich dann etwas hinzog.
Stefan: Was ist das Reizvolle an deiner astrologischen Arbeit?
Doris: Die Vielfalt der Bedürfnisse der Klienten kennenzulernen. Ihnen in schwierigen Lebenssituationen anhand astrologischer Werkzeuge Ratschläge geben können (entscheiden müssen sie sich aber selbst).
Die Magie des Augenblicks, wenn ich den Klienten anhand astrologischer Konstellationen voll verstanden habe und ihm damit sehr nahegekommen bin.
Die Arbeit als Tutorin macht mir Freude, weil ich den Fortschritt der Schüler miterlebe, wenn sie z.B. das erste Mal eine komplexe Konstellation im Horoskop deuten können.
Auch die Freiheit, dem Schüler das zu geben, was er gerade braucht, auch wenn es sich mal vom Skript entfernt.
Stefan: Was machst du sonst noch außerhalb deiner Tätigkeit für die AstroPraxis?
Doris: Ich bewege mich gerne, fahre fast überall mit dem Fahrrad hin, mache Sport (Jogging, Yoga, Windsurfen, Skilanglauf, Wandern).
Mein erster Beruf war Ingenieurin, davon geblieben ist Freude am Werken, ich pflege und repariere gerne Fahrräder. Auch Gärtnern macht mir Spaß.
Und natürlich gibt es immer noch viele astrologische Bücher, die ich noch nicht gelesen habe...
Doris, vielen Dank für das Interview.
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