Stefan: Wie bist du zur Astrologie gekommen?
Arnhild: Das Thema Astrologie ist seit meiner Jugend fester Bestandteil meines Lebens. Die Charakterbilder hinter den Tierkreiszeichen haben mich immer fasziniert. Allerdings war mir auch sehr früh bewusst, dass eine Aussage über ein einzelnes Zeichen nicht dem Menschen, der unter diesem geboren wurde, gerecht werden kann.


Stefan: Wie verlief dein weiterer astrologischer Werdegang?
Arnhild: Neben meiner Arbeit als Projektleiterin in einem mittelständischen Medienunternehmen blieb leider wenig Zeit, um das Fachwissen zur Astrologie zu vertiefen. Nach dem Abschluss dieser Aufgabenstellung ergab sich dann die schöne Möglichkeit, eine professionelle astrologische Ausbildung zu absolvieren. Im Angebot der AstroPraxis von Helen Fritsch habe ich den Ausbildungsansatz gefunden, der meinem Wunsch, dem Menschen auch psychologisch gerecht werden zu können, entsprochen hat.


Stefan: Wie bist du dann zu deiner Tätigkeit für die AstroPraxis gekommen?
Arnhild: Nachdem ich meine Ausbildung und das anschließende Praktikum absolviert hatte, erhielt ich von der AstroPraxis die wunderbare Möglichkeit, mein Wissen als Tutorin an Studierende weiterzugeben, die sich mit der gleichen Begeisterung wie ich selbst für den ganzheitlichen Ansatz der Psychologischen Astrologie interessieren.


Stefan: Was ist das Reizvolle an deiner astrologischen Arbeit?
Arnhild: Mit jeder Radix, die ich betrachte, begeistert mich die astrologische Symbolik aufs Neue. Es entsteht ein Bild zum Menschen. Mit den Anlagen, die er ins Leben mitbringt, wie auch den individuellen Möglichkeiten, diese im Laufe seines Lebens zu entwickeln. Dieses Bild wird dann im Verlauf des Gespräches vervollständigt und an den Stellen vertieft, die aktuell herausfordern. Damit haben wir als Astrologen die Chance, gemeinsam mit dem Klienten sein persönliches Potenzial zu erschließen und den Weg zu dessen optimaler Nutzung frei zu machen. Es ist ein sehr erfüllendes Gefühl, Menschen auf diese sehr besondere Art und Weise zu unterstützen, ihrer Individualisierung ein gutes Stück näher zu kommen.


Stefan: Was machst du sonst noch außerhalb deiner Tätigkeit für die AstroPraxis?
Arnhild: Nach einer langen, aufregenden Zeit in Berlin, lebe ich gemeinsam mit meinem Mann wieder in meiner Heimatstadt Stuttgart. Hier haben wir ein schönes Zuhause am Rand eines Naturschutzgebietes gefunden, von wo aus wir täglich mit unserem Hund auf Entdeckungsreise gehen. Um meine astrologischen Kenntnisse speziell im Bereich der klassischen Astrologie zu vertiefen, habe ich inzwischen eine Weiterbildung zum Thema Prognosetechniken absolviert. Zu diesem spannenden Thema tausche ich mich regelmäßig in einer Skype-Arbeitsgruppe mit lieben Kolleg*innen aus und diese Fortbildung unterstützt mich auch in der Arbeit mit Klienten in der astrologischen Beratung. Darüber hinaus genieße ich es sehr, entspannt Yoga zu praktizieren, und anstelle der Arbeit an der Staffelei habe ich die digitale Malerei für mich entdeckt.

Arnhild, vielen Dank für das Interview.

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