Stefan: Wie bist du zur Astrologie gekommen?
Manuela: Als Schütze-AC mit einer Fische-Sonne war ich schon als junger Mensch auf der Suche nach Sinn und Bedeutung. Schon früh habe ich mich für verschiedene spirituelle Ausrichtungen und die Astrologie interessiert. Aber erst Anfang 2000, als das Internet eine Fülle an Informationen offenbarte, entdeckte ich die Möglichkeit, die Astrologie vertieft zu erlernen.
Wie viele unserer Schüler war auch ich in dieser Zeit meines Lebens an einem Wendepunkt und suchte nach Orientierung. Ich begann die 3-jährige Ausbildung zur psychologischen Astrologin in Seminaren bei Helen Fritsch, die ich berufsbegleitend absolvierte und die mich durch diesen persönlichen Prozess geleitete.

Stefan: Wie verlief dein weiterer astrologischer Werdegang?
Manuela: Nach Abschluss der 3-jährigen Ausbildung war mir klar, dass ich mit der Ausbildung ein sehr gutes Fundament erhalten hatte, aber gleichzeitig gab es noch so viel zu entdecken. Ich startete mit einer einjährigen Fortbildung in Astromedizin, darauf folgte eine einjährige Fortbildung in Stundenastrologie und eine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie. Nach einer 2-jährigen Pause, um das Gelernte zu verarbeiten, folgten dann eine zweijährige Ausbildung in vedischer und eine zweijährige Ausbildung in klassischer Astrologie. Auch heute bilde ich mich noch zu unterschiedlichen Themen in Workshops und Webinaren weiter. In der Astrologie lernt man einfach nie aus.

Stefan: Wie bist du dann zu deiner Tätigkeit für die AstroPraxis gekommen?
Manuela: Pünktlich zu meinem Uranus-Übergang auf meiner Sonne im zweiten Haus rief mich Helen Fritsch an und fragte, ob ich Lust hätte, für die AstroPraxis zu arbeiten.
In meiner jetzt über zehnjährigen Arbeit für die AstroPraxis habe ich viele verschiedene Tätigkeiten ausgeübt. Studienberatung, Tutorin für Online-College-Schüler, Tutoren und Seminarleitung.
Heute betreue ich Studenten im Online-College, die ich in ihren Lern- und Selbstfindungsprozessen im Privatunterricht und in Webinaren unterstütze.
Außerdem betreue ich mit viel Freude das Praktikum als Supervisorin. Dort coache ich unsere Studenten darin, professionell zu beraten, und auf ihrem Weg in die astrologische Selbstständigkeit.

Stefan: Was ist das Reizvolle an deiner astrologischen Arbeit?
Manuela: Wo fange ich da am besten an? Da meine Aufgaben sehr unterschiedlich sind, kommt einfach nie Langeweile auf. Ich komme durch meine Tätigkeit mit den unterschiedlichsten Menschen, Charakteren und Lebensläufen in Kontakt. Es macht mir große Freude, mein Wissen über die Astrologie weiterzugeben. Dabei ist es immer wieder sehr berührend zu erleben, wie sehr die astrologische Ausbildung oder eine astrologische Beratung zum persönlichen Wachstum beiträgt. Dass ich ein Teil dieses Prozesses sein darf und mir dabei oft viel Vertrauen geschenkt wird, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit.

Stefan: Was machst du sonst noch außerhalb deiner Tätigkeit für die AstroPraxis?
Manuela: Ich lebe am Stadtrand von Hamburg mit meinem Mann und 2 Katzen, die mich jeden Tag Gelassenheit und nonverbale Kommunikation lehren. Außerdem bin ich in Teilzeit für ein großes Mode-Versandhaus tätig und berate astrologisch in eigener Praxis. Daneben lebe ich mein kreativ-schöpferisches Potenzial auf verschiedenen Ebenen. Ich designe Schmuck, male sehr gern und betreibe eine Website und einen Instagram-Account, die sich mit Astrologie beschäftigen.

Manuela, vielen Dank für das Interview.

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