Newsletter März 2020 Teil 2

Das Virus und die Große Konjunktion: Weitreichende Auswirkungen während des Zusammentreffens von Saturn und Pluto

Seit einigen Wochen hält die Welt den Atem an: Ein neues Virus ist aufgetaucht. Zuerst nur in China, in der Region um Wuhan, doch trat COVID-19 oder einfach das Coronavirus im Zuge der weltweiten Verflechtungen bald auch in vielen anderen Ländern auf. Mittlerweile sind in über 100 Ländern Infektionen aufgetreten. Wohl nie hat eine neue Krankheit so viele Sorgen und Ängste ausgelöst und klargemacht, wie verwundbar unsere Welt in den Zeiten der Globalisierung geworden ist. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind noch nicht abzusehen und doch zeichnen sich schon erste Anzeichen einer Krise ab, weil die Abhängigkeiten der globalen Wirtschaft von China, dem Hauptausbruchsland der Krankheit, stark sind.

Als Astrologen betrachten wir in der Analyse von großen globalen Entwicklungen vor allem die Zyklen der langsam laufenden Planeten. Wir stehen seit Beginn dieses Jahres ganz im Banne einer Saturn/Pluto-Konjunktion, die am 12. Januar exakt war und langsam ihre Wirkung verliert, jedoch zurzeit immer wieder durch Transite persönlicher Planeten aufheizt wird. Erst ab April wird sich das ändern, wenn Saturn das Steinbock-Zeichen verlässt und vorübergehend in den Wassermann wechselt.

Liegt das Schicksal des Menschen in den Genen? „Der Sieg über die Gene“ und was die Psychologische Astrologie dazu beitragen kann

Der große Hype der Genetik scheint vorbei, denn die Gene an sich sagen nichts aus. Sie sprechen keine eindeutige Sprache und nur in seltenen Fällen kann die Humangenetik für sich allein genommen helfen, beispielsweise bei bestimmten vererbten Gendefekten, die Krankheiten auslösen, wodurch die Vorsorge engmaschiger gestaltet werden könnte. Krankheiten heilen kann sie jedoch nicht.

Und dennoch hat sie für viel Verunsicherung gesorgt, zermarternde Ängste bei bestimmten Prädispositionen für tödliche Krankheiten hervorgerufen. Für etwa 1000 Euro kann jeder Mensch seine Gene untersuchen lassen: Unternehmen wie „23andMe“ bieten weltweit an, anhand einer Speichelprobe die Sprache der Gene zu entschlüsseln. Dann können die Kunden online in ihrem eigenen Erbgut surfen und nachlesen, welche Regionen ein mögliches Risiko anzeigen. Aber wer will das wirklich? Allmachtsfantasien prägten den Boom der Humangenetik, wollte die Wissenschaft doch tatsächlich das „Kettenraucher-Gen“ oder das „Methusalem-Gen“ der Hundertjährigen identifizieren. Was folgte, war eine Bauchlandung und das Einräumen fehlender statistischer Relevanz.

Ein Zurückrudern, das in der Öffentlichkeit allerdings noch nicht richtig bemerkt wurde: Alles schien so einfach zu sein, im Zweifel waren doch die Gene schuld. Der eine steckt die Schicksalsschläge locker weg, während der andere daran zerbricht.