Newsletter November 2021

Neues aus der Astro-Welt: Die astrologischen Themen des Monats

Mit dem Schwerpunkt psychologische Astrologie startete unsere Studienberaterin Frauke Krabbenhöft im August 21 den AstroPraxis-Podcast „Astrologie leben und lernen“. Inzwischen kam als zweite Podcasterin unsere Tutorin Kathrin Hirsekorn hinzu. Seitdem veröffentlicht die Astropraxis alle 14 Tage einen neuen Podcast.
Lesen Sie hier das Interview mit beiden Podcasterinnen und lassen Sie sich vom letzten Podcast „Angst vor deinem Saturn-Return? Die knallharte Transformation…“ inspirieren.

Astrologische Vorschau auf den November 2021

Der November startet spannungsgeladen. Wir erleben zwei Merkur-Seiten: ein erweiterndes, expansives Trigon zum Jupiter am 1. und ein ängstliches, hinterfragendes Quadrat zum Pluto am 2. des Monats. Wahrscheinlich sind wird hin- und her gerissen, wollen Gedankenflüge vollbringen und fragen uns dann, ob uns diese dann nicht in die Tiefe befördern können.

So landen wir dann am 4. im Skorpion-Neumond. Zeiten des Neumonds sind gute Zeiten für einen Neubeginn. Im Skorpion hat der Neumond eine große transformierende Kraft. Zudem steht dieser Neumond auch in Opposition zum Uranus im Stier. Auch dieser Planet will den Wandel und die Veränderung. Hüten Sie sich in diesen Tagen jedoch vor vorschnellen Entscheidungen und lassen Sie sich von Uranus nicht zum Aktionismus antreiben.
Dieser Neumond berührt unser tiefstes Inneres und verbindet uns mit alten Ängsten und Zwangsvorstellungen. Wir können uns nun von dem trennen, was uns im Alten hält und uns nicht mehr gut tut. Ziehen Sie Bilanz und lassen Sie los.

Thema des Monats

Visionen und Illusionen lassen sich manches Mal nur schwer voneinander trennen. Aus einer Vision kann schnell eine Illusion werden. In Zeiten, in denen Neptun in seinem Herrscherzeichen Fische steht, kann das immer wieder vorkommen. Noch ist Neptun den ganzen Monat November rückläufig, und wir können in uns gehen und überprüfen, welche Visionen taugen, um nicht zur Illusion zu werden.

Doch genau hier liegt die Krux – wird die Vision zur Illusion, dann ist sie alles andere als hilfreich für uns, und aus der inspirierenden Öffnung unserer Wahrnehmung wird eine Fata Morgana. Problematisch sind die daraus erfolgenden Handlungen − bei einer Vision erklimmen wir gedanklich den Gipfel und schauen von dort aus einer anderen Perspektive. Nun können wir erkennen, welche Schritte real gegangen werden müssen, um tatsächlich dorthin zu gelangen. Bei einer Illusion ist die Gefahr groß, in die Irre zu laufen. Wir gehen Wege, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben, und gewöhnen uns an Verhaltensweisen, die uns schaden. Der Weg zurück ist dann steinig. Treibt uns ein Mangel oder eine Unzufriedenheit, dann ist die Gefahr einer Illusion groß.