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Neues aus der Astro-Welt - Newsletter - Dezember 2018


 


„Wir arbeiten mit einem Modell vom Himmel, nicht aber mit dem Himmel selbst“: Warum sich der Blick auf die eigene Sternenkarte für jeden astrologisch Interessierten lohnt

Interview mit Christian König, der am 24. Februar einen Vortrag und einen Workshop auf der Tagung der AstroPraxis anbietet.


christian_koenig Quelle: Astropraxis

Christian König war in diesem Jahr viel unterwegs. Unter anderem standen Taiwan, Indien, China, England und Portugal auf seinem Reise- und Vortragsprogramm. Er hat die „Visual Astrology“ oder auch „Fixstern-Astrologie“ von Bernadette Brady in den letzten Jahren bekannt gemacht. Auch in Deutschland steigt das Interesse. Im letzten Jahr war Christian König einer der Redner beim Kongress des Deutschen Astrologen-Verbands (DAV). Einen guten Eindruck von seiner Arbeit bekommt man an dieser Stelle in einem Video: https://www.youtube.com/watch?v=h8H-MHbh4iM

Nun kommt er zur Tagung der AstroPraxis am 24. Februar.

Christian, sollten wir als Astrologen wieder mehr in den Himmel schauen und nicht mehr nur unseren Computer-Horoskopen vertrauen?

Ich plädiere dafür, beides zu betreiben. Wir alle wissen um die hervorragenden Möglichkeiten, die sich uns mit der Deutung der Radix und den darin sichtbaren Planetenkräften bieten. Aber ketzerisch gesagt, ist das nicht alles. Aus dem Prinzip „wie oben, so auch unten“ wird dann schnell ein „wie am Computerbildschirm, so auch unten“. Mir hat das vor zehn Jahren nicht mehr gereicht. Damals dachte ich, dass wir nur mit einem Modell vom Himmel arbeiten, aber nicht mit dem Himmel selbst. Die Planeten sind doch nur ein kleiner Teil davon. Metaphorisch könnte man auch sagen, wir gucken auf den Stadtplan, aber nicht auf die Stadt selbst.

Wie ist es dann bei dir weitergegangen?

In der Zwischenzeit habe ich mich auch viel mit babylonischer Astrologie beschäftigt. Diese Astrologie hat eigentlich genauso gearbeitet. Damals waren Astrologen auch Astronomen und Priester. Die sind Nacht für Nacht rausgegangen und haben den Sternenhimmel beobachtet. Am nächsten Tag haben sie den Herrschern der damaligen Zeit Bericht erstattet und hervorragende Ergebnisse geliefert. Wir haben das in den letzten 2000 Jahren nach und nach verlernt und uns lieber dem Studium des Stadtplans gewidmet. Auf der Tagung der AstroPraxis möchte ich Verständnis wecken für unsere Möglichkeiten, die Stadt zu erkunden.

Was ist der Kern der Erkenntnis, die uns die Visual Astrology bringt? Wie kann ich sie nutzen?

Es geht dann darum, Bilder zu interpretieren. Das zu sehen, was da ist. Steht mein Mond nahe dem Herzen des Skorpions oder in seinem Maul? Das kann jeder interpretieren, dafür muss ich keine endlosen Werke gelesen haben. Es gibt ein paar einfache Regeln, aber die sind schnell erklärt. Und dann erzählen wir uns Bildergeschichten.
Ich kann die Visual Astrology mit jeder anderen Form der Horoskopdeutung verbinden. Es ist kein Entweder-oder, sondern eine hervorragende Kombinationsmöglichkeit mit dem, was ich ohnehin schon als Astrologie betreibe, sei es nun klassische, vedische oder psychologische Astrologie.
Es ist nicht schwer, sie zu erlernen, auch nach der Tagung der AstroPraxis werden die Teilnehmer schon in der Lage sein, mit der Visual Astrology zu arbeiten. Ich brauche beispielsweise auch keine teure und aufwändige Software zu kaufen.

Wie sieht der Alltag in der Beratung aus, wenn ich die Visual Astrology mit der Horoskopdeutung verbinde? Funktioniert das gut?

Ich arbeite mittlerweile nur noch mit der Verbindung von beidem. Ich spreche offen, mit meinen Klienten darüber. Ich lege ihnen dann auch ihre individuelle Sternenkarte vor. Im Gegensatz zur Radix, bei der ich einem Laien viel erklären muss, komme ich darüber schnell in Kontakt mit dem Klienten, kann ihn zum Teil seiner eigenen Geschichte machen. Bilder interpretieren kann jeder. Die Resonanz ist hervorragend. Die meisten fangen dann an, eigene Geschichten aus ihrem Leben zu den Bildern zu erzählen. Hier wird eine andere Ebene angesprochen. Sterne bedeuten für die Menschen etwas anderes. Sie lassen sich berühren, es sind Seelenthemen, die dabei schnell zum Vorschein kommen. Im Gespräch über Sterne erreiche ich eine tiefe Ebene bei meinen Klienten.

Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten für die Tagung der AstroPraxis am Sonntag, den 24. Februar 2019 von 10-17 Uhr finden Sie hier: https://astrologie-ausbildung.eu/astrologie-weiterbildung/astropraxis-tagung



helen fritsch

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Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV

 
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