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Quelle: Pixabay |
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Teil 10 und letzter Teil unserer Serie zum Thema Heilkräuterkunde und Astrologie:
Der Breitwegerich und der Pluto
von Anita Conrad, Diplom-Biologin
Ich kenne den Breitwegerich schon seit meiner Kindheit. Wir benutzten ihn als Orakel, um herauszufinden, wie viele Kinder wir einmal haben würden: Reißt man das Breitwegerich-Blatt mit einem Ruck quer durch, so bleiben oft einige der Fäden, die sich in den Blattadern befinden, stehen ‒ und die Zahl der Fäden soll dann die Zahl der zukünftigen Kinder anzeigen.
Breitwegerich findet man auf grasigen, unbefestigten Wegen. Hier ist er zu Hause. Sein schlanker Bruder, dessen Blätter lang und spitz sind, der Spitzwegerich, steht lieber in der Wiese oder am Wegrand. Der Breitwegerich dagegen hat runde, oft sehr zähe, ledrige Blätter, die eine Rosette bilden. Bei beiden Wegerich-Arten entspringt aus der Mitte eine Blütenähre an einem Stiel. Sie ist beim Breitwegerich lang und dünn, erst grün, die reifen Samen dann eher gelblich. Beim Spitzwegerich ist sie ein brauner Kegel, an dem dann die gelblich-weißen Staubbeutel wie ein Strahlenkranz erscheinen.
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