Der März ist der Monat, in dem sich Aufbruchsgedanken bemerkbar machen können und so starten wir schon am 1. des Monats mit einem Sextil zwischen Sonne und Jupiter in den März. Es ist eine gute Zeit, um wichtige Vorhaben in die Tat umzusetzen. Das, was nun aus dem Innersten kommt und uns wirklich erfüllt, wird von Glück beschienen sein.
Auch im März setzen sich die uranischen Einflüsse fort, die wir bereits im Februar erlebt haben. Sowohl Venus (am 3.) als auch Mars (am 9.) im Wassermann bilden ein abnehmendes Quadrat zu Uranus. Uranus wandert in dieser Zeit ein drittes Mal durch Gradbereiche, die er bereits im Mai und Dezember letzten Jahres durchlaufen hat. Die Fäden aus dieser Zeit werden in den Venus und Mars zugeordneten Bereichen wieder aufgenommen und zum Abschluss gebracht.
Starke Energien brechen sich Bahn. Es ist eine aufregende und anregende Zeit, in der viel los sein wird und unsere Nerven angespannt sein können. Dabei kann es erneut zu überraschenden Vorfällen und Wendungen kommen. Wahrscheinlich machen wir uns bestimmte Vorstellungen, und es kommt dann ganz anders. Zumal auch am 10. noch ein Sextil von Sonne und Uranus den Reigen der Uranus-Aspekte vervollständigt.
Am 10. März folgt der Neumond in den Fischen, der mit den beiden Uranus-Aspekten von Sonne und Mars noch sehr uranisch geprägt ist. Auch der Neumond steht im Sextil zu Uranus. Es gilt Ruhe zu bewahren und nicht im Affekt zu handeln, wenn die Nerven angespannt sind. Wahrscheinlich machen sich aber auch Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Müdigkeit breit, denn der Neumond läuft noch am selben Tag in eine Konjunktion mit Neptun hinein – das sind die passenden Bedingungen für einen ersten Hauch der viel beschriebenen Frühjahrsmüdigkeit.
Träume und Visionen tauchen nun auf, und unsere Unterscheidungskraft kann uns manches Mal kaum vor allzu schönen Illusionen, Heimlichkeiten und Täuschungen bewahren, sodass wir möglicherweise auch die ein oder andere Bauchlandung erleben. Die Zeit bis zur Konjunktion der Sonne in den Fischen mit Neptun am 17. März ist gefüllt von dieser verschwommenen Zeitqualität, die auch sehr schöne Seiten hat, wenn wir uns ihr hingeben und uns spirituell erfüllen lassen.
Am 20. wechselt die Sonne in den Widder und der Frühling beginnt. Der Zeitpunkt der Tag-und-Nachtgleiche bringt einen ordentlichen Schub in unser Leben. Kraft und Energie kommt nach den neptunischen Tagen davor auf, und wir sollten diese nutzen, um im Leben voranzukommen und vielleicht sogar etwas Neues zu beginnen.
Am 25. erleben wir eine bei uns nicht sichtbare Halbschatten-Mondfinsternis auf der Achse Widder-Waage. Der Vollmond bringt die harmonischen Qualitäten des Sextils von Venus und Uranus und des Sextils von Venus und Jupiter mit. Da es ein Waage-Vollmond ist, sind die Venus-Aspekte von besonderer Bedeutung. Es ist eine gute Zeit, um aufeinander zuzugehen. Wir können Konflikte lösen und in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen Frieden schaffen.
