Newsletter Dezember 2019

Neues aus der Astro-Welt: Die astrologischen Themen des Monats

Das Jahr geht zu Ende und wirft mit seinen prägenden astrologischen Konstellationen doch schon einen Blick voraus auf 2020. Insofern stellt der Dezember einen Übergang dar, denn das, was sich nun astrologisch anbahnt, wird uns auch im neuen Jahr noch weiter beschäftigen.

Seit dem 27. November ist der Neptun wieder direktläufig und es kann sein, dass sich Sehnsüchte, Erwartungen und Hoffnungen zurückgemeldet haben, aber auch unsere Wahrnehmung von der Realität zu Monatsbeginn noch getrübt ist.

Der Monat startet am 2. mit dem Zeichenwechsel von Jupiter in den Steinbock. Jupiter gesellt sich damit zu Saturn und Pluto, die sich bereits seit geraumer Zeit in diesem Erdzeichen befinden. 2020 treten diese Kräfte miteinander in Konjunktion. Jupiter im Steinbock bringt eine gänzlich andere Energie mit sich als im feurigen Schützen, wo er in seinem Domizil stand. Jupiter im Steinbock wird uns durchaus vor Herausforderungen stellen. Er wird uns dazu veranlassen, zu überlegen, wie wir trotz aller Härten und Widrigkeiten unseren Überzeugungen treu bleiben können.

Das Jahresende ist auch immer eine Zeit der guten Vorsätze und des Ausblicks auf das kommende Jahr.

Großbritannien wählt: Ein Blick auf den Herrn des Brexit und sein Horoskop – Boris Johnson, das Trump-Double im Fokus

Am 12. Dezember wird in Großbritannien erneut gewählt. Die Briten entscheiden dann in vorgezogenen Neuwahlen über die Zusammensetzung des Unterhauses, das dann einen neuen Premierminister bestimmt.

Seit Jahren tobt im Königreich der Kampf um die Durchführung des Brexit, des Austritts aus der EU. Am 23. Juni 2016 hatten sich knapp 52 % der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der EU ausgesprochen. Seitdem ringt die Regierung in Verhandlungen mit der EU um die genauen Modalitäten des Austritts. Seit Juli dieses Jahres ist dies die Aufgabe des neuen Premierministers Boris Johnson, der das Amt von seiner gescheiterten Vorgängerin Theresa May übernommen hat.

Boris Johnson ist ein in jeglicher Hinsicht ungewöhnlicher Typ, ein Provokateur, ein politischer Clown, ehemaliger Bürgermeister von London und gewiefter Taktiker im politischen Geschäft. Viele sehen in ihm eine Art Donald Trump in Europa.

Wir wollen einen Blick auf sein Horoskop werfen und ihm so etwas näherkommen.

Wie Sie Lebensverläufe im Geburtsbild mit traditionellen Werkzeugen erkennen können

Vor einigen Tagen, am 23. und 24. November 2019, fand in der AstroPraxis ein Workshop im Zusammenhang mit un­serer Webinar-Serie „Lebensverläufe im Geburtsbild mit traditionellen Werkzeugen erkennen“ statt.
In dieser Serie wenden wir uns an Interessierte, die bereits über gute Kenntnisse in psy­chologischer oder auch klassischer Astrologie verfügen.

In den ersten sechs Webinaren stellten unsere Teilnehmer fest, dass die klassische bzw. traditionelle Astrologie nicht mit Schwarz-Weiß-Aussagen arbeitet, sondern ganz im Gegenteil erstaunli­che Differenzierungsmöglichkeiten bietet. Sie erfuhren, dass die alten Astrologen sich lediglich als Gedächtnisstütze (!) das jeweils Beste und Schlechteste notierten – den Regler für die feinen Abstufungen dazwischen aber selbstverständlich selbst bedienten. Somit war ein wichtiges Vorurteil gegenüber der Klassik schon einmal ausgeräumt.

Ursache und Wirkung im Horoskop nach Morin de Villefranche

Weiterhin gingen wir den hellenistischen Philosophen nach, insbesondere Aristoteles und seiner Theorie über Ursache und Wirkung, die Generationen von Astrologen bis weit ins 17. Jahrhundert hinein inspirier­ten. Der französische Astrologe Morin de Villefranche (1538 - 1656), den fast jeder Astrologe na­mentlich kennt, paradoxerweise jedoch selten gelesen hat, formulierte präzise Regeln, die Ursache und Wirkung im Horoskop offenbaren. Was für eine Fundgrube – gerade für Astrologen, die psycho­logisch beraten!

Somit wird es auf einmal möglich, präzise und konkret diejenigen Planeten bzw. sogar öfter noch die Häuser zu erkennen, die im Verborgenen ihren Einfluss auf ein bestimmtes Thema wie Liebe und Partnerschaft, aber auch Familie und Beruf oder Gesundheit ausüben.

Autorin: Claudia Schulz – AstroPraxis

Für den Schützen ist Partnerschaft vor allem eines: eine den Horizont erweiternde abenteuerliche Reise für zwei! Im Symbol des bogenschießenden Zentauren, der seinem weit hinter den Horizont abgeschossenen Pfeil nachjagt, erschließt sich bereits sehr deutlich, was den Schützen antreibt: Er hat eine hochfliegende Idee ... Sie liegt allerdings nicht im gegenwärtig sichtbaren Bereich, sondern beflügelt seine optimistische Vorstellung von dem, was die noch unsichtbare Zukunft für ihn bereithält.

So wird er nicht müde, auch in der Liebe seine Ideale zu verfolgen und sein Gegenüber mit Begeisterung dorthin mitzunehmen. Gemeinsam dem Leben einen Sinn geben, das allein kann nur der Grund sein, warum Menschen sich verbinden – davon ist der Schütze überzeugt ... Oder?