Schubert-Weller nannte es das, was uns im Leben ganz besonders „nötigt“. Eine Teilnehmerin entgegnete, dass ihr das Wort zu negativ sei und schlug vor, zu Wort „rufen“ zu benutzen. Das Karma im Horoskop kann uns also über das informieren, was uns im Leben ganz besonders „ruft“.
Mir war einiges neu, kannte ich doch bisher nur den Begriff aus der fernöstlichen Weisheit und Spiritualität. Als etwas, was man im Leben anhäuft, im positiven oder negativen Sinne und dessen Wirkung unser Geist und unsere Seele bei der Wiedergeburt mitnimmt. So dass das eigentliche Ziel wäre, karmafrei zu werden, um den Kreislauf zu stoppen und zur Ruhe zu kommen.
Aber natürlich interessiert den Astrologen in der Beratung oder in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Horoskop ursächlich die menschliche Motivation anhand einzelner Horoskopfaktoren und deren Transformation durch Transite, Progressionen und Partnerschaft. Damit kann man Mithilfe der Erkenntnisse der karmischen Astrologie weiterkommen, das hat schon der kurze Einblick durch den Vortrag von Christoph Schubert-Weller bewiesen. Seine Horoskop-Beispiele haben die Faktoren Mondknotenachse, Chiron und Vertex betont. Er hat uns ein Bespiel einer karmischen Beziehung gezeigt und Appetit auf eine tiefergehende Beschäftigung mit dem Zweig der Astrologie gemacht. Appetit, den man ab Ende März 2011 stillen kann. Dann beginnt die Ausbildung „Karma im Horoskop“ mit Herrn Schubert-Weller in zehn Eintages-Seminaren in der AstroPraxis.
Oder Sie experimentieren einmal selbst mit dem eigenen Horoskop und den Assoziationen, die die Stellung der Mondknoten und des Vertexs bei Ihnen auslöst...