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Astrologische Monatsvorschau auf den Januar 2025: Der Jahresanfang steht noch ganz unter dem Einfluss des Vorjahres
Astrologische Monatsvorschau

Der Jahresanfang steht noch ganz unter dem Einfluss des Vorjahres

Einige Einflüsse überdauern auch den Jahreswechsel, und ihre Auswirkungen sind noch im Januar spürbar, oder die Transite sind noch im neuen Monat 2025 aktiv. Unter Umständen liegt eine große Chance in der Ruhe der ersten Tage des Jahres, denn im Steinbock-Zeichen geht es darum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, diszipliniert zu sein und sich auf die wichtigen Ziele im Leben auszurichten. Die Tage der Raunächte bis zum 6. Januar können eine lohnende Zeit der Besinnung werden, auch um herauszufinden, was Sie im Leben wirklich bewegt und Ihnen wichtig ist.

Wahrscheinlich sind wir zu Beginn des Jahres noch mit den Nachwirkungen des Quadrats von Jupiter und Saturn beschäftigt, das am Heiligabend exakt war. Mit Jupiter und Saturn sind nicht nur zwei gesellschaftliche Planeten aufeinandergetroffen, sondern auch die Kräfte von Wachstum und Fülle auf diejenigen von Begrenzung und Beschränkung. Das Quadrat stellt keinen harmonischen Aspekt dar, und so können gesellschaftliche Krisenerscheinungen uns nun besonders bewusst werden Damit könnte der Ausblick auf das neue Jahr alles andere als rosig erscheinen. Das Quadrat weist uns jedoch einfach nur darauf hin, dass wir unter dem Einfluss dieser Konstellation realistisch sein sollten. Die Aufgabe liegt darin, die goldene Mitte zu finden und machbare Kompromisse zu schließen. Zwischen dem 10. und 21. Januar aktiviert die Venus in den Fischen das Quadrat erneut, wenn die Auswirkungen einer Konjunktion von Venus und Saturn am 19. spürbar sind.

Seit dem 7. Dezember ist der Mars rückläufig. Im Januar verlässt er den Löwen und kehrt in den Krebs zurück. Dort verbleibt er den ganzen Januar über und bildet am 16. eine Opposition zur Sonne im Steinbock. Damit erreicht der Zyklus des rückläufigen Mars seinen Kulminationspunkt. Nach einer längeren rückläufigen Phase von mehreren Wochen, in der es erheblich in uns gären konnte, findet mit der Opposition ein Wendepunkt statt. Die angestaute Energie bricht sich Bahn – unterdrückte Wut, Zorn und Leidenschaft kommen an die Oberfläche. In einer Phase, in der nur allzu leicht Gefühle hochkochen, wird es den einen oder anderen Befreiungsschlag geben. Das soll nicht heißen, dass es besser wäre, klein beizugeben und sich um des lieben Friedens willen zurückzuhalten. Den Konflikten und Schwierigkeiten dieser Zeit wird man kaum entrinnen können. Unweigerlich demaskiert der rückläufige Mars andernfalls vermeidendes Verhalten und fordert zu aktiver Auseinandersetzung auf.

Eine Hauptrolle in diesem Monat spielt der fortlaufende Tanz von Mars und Pluto, die am 3. Januar eine weitere, zweite Opposition bilden. Es geht um Machtkämpfe, die im Januar und Februar 2024 begannen und mit der ersten Mars/Pluto-Opposition am 3. November 2024 einen ersten Höhepunkt erreichten. Nun geht es erneut um die Frage, wer sich behaupten und durchsetzen kann. Manch einer erlebt Erfahrungen, die Bedrohungs- und Ohnmachtsgefühle auslösen. Ebenso möglich sind Versuche, durch Erpressung, Manipulationen und Gewalt ans Ziel zu kommen. Auf der anderen Seite wird jemand vielleicht auch durch Heldentaten hervorstechen und über sich hinauswachsen. Wirkliche Entscheidungen in den Rückzugskämpfen der alten Mächte fallen aber wohl erst mit der dritten und letzten Mars/Pluto-Opposition am 27. April.


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