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 Astrologische Monatsvorschau Dezember 2024
Astrologische Monatsvorschau

Realistisch bleiben, Besinnung finden und zuversichtlich bleiben – das Jahresende hat noch einiges zu bieten

Aus dem November nehmen wir einen rückläufigen Merkur mit in den letzten Monat des Jahres. Merkur ist noch bis zum 15. des Monats rückläufig im Schützen. Die Adventszeit gestaltet sich also wahrscheinlich zunächst noch etwas holprig. Wer allerdings in dieser trubeligen Zeit die Muße findet, zurückzuschauen, erhält dazu hervorragende Möglichkeiten.

Diese Tage sind wertvoll, da nun Bilanz gezogen werden kann. Was ist uns entgangen? Was wollen wir im nächsten Jahr verbessern und worauf unser besonderes Augenmerk legen? Ungenauigkeiten und Nachlässigkeiten werden Ihnen jetzt nicht entgehen, obwohl Ihnen auch vieles bekannt vorkommen dürfte.

Nach der Rückkehr zur Direktläufigkeit am 15. Dezember können Sie getrost wieder wichtige Entscheidungen fällen, Verträge unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben realisieren.

Am 7. Dezember wird der Mars rückläufig im Löwen. In dieser Rückläufigkeit bleibt er bis zum 24. Februar des nächsten Jahres. Seine Rückläufigkeit ist im Vergleich zu den anderen Planeten ein relativ seltenes Ereignis und findet nur alle zweieinhalb Jahre statt. Das macht sie besonders bedeutsam. Schon zu Beginn des Monats können wir beobachten, wie der Mars immer langsamer wird und dann für einige Tage quasi stillsteht. Es lohnt sich zu schauen, in welchem Haus bzw. in welchen Häusern der Mars im Dezember in der Radix steht. Die diesem Häuserbereich zugeordneten Themen werden uns wahrscheinlich auch im Januar und Februar zur Auseinandersetzung herausfordern. Wir sind dazu aufgerufen, vieles an Energie und Tatkraft in diesen Bereich zu investieren, und kommen nicht um diese Themen herum.

Am 8. wird Neptun wieder direktläufig. Nun können sich Sehnsüchte, Erwartungen und Hoffnungen zurückmelden, aber diese könnten auch unsere Wahrnehmung der Realität trüben. Manch einer erfährt nun Einsicht und spirituelle Klarheit, manch anderem bescheren diese Tage jedoch vielleicht eher Verwirrung und Verunsicherung. Was Illusion und was Vision ist, zeigt sich in diesen Tagen nicht eindeutig. Lassen Sie sich nicht blenden, dann kommen Sie gut aus dieser Situation heraus.

Am 22. Dezember feiern wir mit dem Eintritt der Sonne in den Steinbock die Wintersonnenwende. Zwar feiern wir mit dem Weihnachtsfest auch die Wiederkehr des Lichts, aber noch ist kaum zu merken, dass die Tage wieder länger werden. Im Steinbock-Zeichen geht es darum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, diszipliniert zu sein und sich auf die wichtigen Ziele im Leben auszurichten. Die Tage der Raunächte bis zum 6. Januar können eine lohnende Zeit der Besinnung werden, auch um herauszufinden, was Sie im Leben wirklich bewegt und Ihnen wichtig ist.

Am Heiligabend zeigt sich zum zweiten Mal eine der großen Konstellationen des Jahres. Gemeint ist das Quadrat von Jupiter in den Zwillingen und Saturn in den Fischen. Ein erstes Quadrat haben wir bereits am 19. August erlebt, ein drittes wird sich nach dem Zeichenwechsel beider Planeten im nächsten Jahr bilden.

Mit Jupiter und Saturn treffen nicht nur zwei gesellschaftliche Planeten aufeinander, sondern auch die Kräfte von Wachstum und Fülle auf diejenigen von Begrenzung und Beschränkung. Das Quadrat stellt keinen harmonischen Aspekt dar, und so können gesellschaftlich Krisenerscheinungen auftreten. Der Ausblick auf 2025 erscheint nicht unbedingt rosig, und wir sollten unter dem Einfluss dieser Konstellation realistisch sein. Die Aufgabe liegt nun darin, die goldene Mitte zu finden und Kompromisse zu schließen. Manches scheint nun nicht mehr folgenlos so weiterzugehen wie bisher. Wirksam ist diese Konstellation mindestens zwischen dem 19. und 29. Dezember.


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