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Astrologische Monatsvorschau Dezember
Astrologie

Der letzte Monat hält Chancen und Risiken parat

In den ersten Tagen des letzten Monats des Jahres wird Neptun am 4. wieder direktläufig. Es können sich Sehnsüchte, Erwartungen und Hoffnungen zurückmelden, aber diese können auch unsere Wahrnehmung der Realität trüben. Manch einer erfährt nun Einsicht und spirituelle Klarheit, manch anderem kann das Monatsbeginn jedoch eher Verwirrung und Verunsicherung bescheren. Was Illusion und was Vision ist, zeigt sich in diesen Tagen nicht eindeutig. Lassen Sie sich nicht blenden, dann kommen Sie gut aus dieser Situation heraus.

Schon am 5. Dezember erreicht der Zyklus des derzeit rückläufigen Mars seinen Kulminationspunkt.

Nach einer längeren rückläufigen Phase von mehreren Wochen, in der es erheblich in uns gären konnte, findet mit der Opposition von Sonne und Mars am 5. Dezember ein Wendepunkt statt. Die angestaute Energie bricht sich Bahn – unterdrückte Wut, Zorn und Leidenschaft kommen an die Oberfläche. In einer Phase, in der nur allzu leicht Gefühle hochkochen, wird es den einen oder anderen Befreiungsschlag geben. Das soll nicht heißen, dass es besser wäre, klein beizugeben und sich um des lieben Friedens willen zurückzuhalten. Den Konflikten und Schwierigkeiten dieser Zeit wird man kaum entrinnen können. Unweigerlich demaskiert der rückläufige Mars andernfalls vermeidendes Verhalten und fordert zu aktiver Auseinandersetzung auf.

Die Opposition von Sonne und Mars findet sich auch drei Tage später noch in der Vollmondkonstellation wieder. Streitereien und Wutausbrüche könnten uns beschäftigen und lähmen. Lassen Sie sich möglichst nicht in solche Situationen hineinziehen und bewahren Sie die Ruhe.

Zwischen dem 11. und dem 15. erleben wir eine relativ ruhige uns stabile Zeit unter dem Einfluss eines Sextils von Sonne und Saturn (exakt am 12.). Allerdings können sich unter dem Einfluss eines Quadrats von Sonne und Neptun am 14. auch Schwäche, Müdigkeit und Abgeschlagenheit breitmachen. Gönnen Sie sich Ruhe und legen Sie eine Pause ein.

Am 20. wechselt der Jupiter erneut in den Widder. Nachdem er während seiner rückläufigen Phase noch einmal ins Fische-Zeichen zurückkehrt war, ist er nun wieder im dynamischen Feuer-Zeichen angelangt. Im Widder steht Jupiter für den Beginn, und so können nun alle neu begonnenen Projekte und Vorhaben von Glück bestrahlt sein. Es ist die Zeit, um mit viel Tatkraft etwas Neues aufzubauen. Dinge kommen in Bewegung, und jegliche Aktivität wird unter dem Einfluss des Widders angestachelt. Es ist auch eine Zeit, in der persönliche Freiheit und Selbstbehauptung in den Mittelpunkt rücken. Dabei kann es natürlich auch zu Konflikten und Auseinandersetzungen kommen, wenn unterschiedliche Egos aufeinanderprallen. Blicken Sie zunächst noch einmal auf die Tage ab Mitte Mai und das, was damals seinen Anfang nahm. Nun durchläuft Jupiter diese Gradbereiche erneut, und Sie können die Fäden der Entwicklungen vom Wonnemonat wieder aufnehmen.

Einen Tag später feiern wir mit dem Eintritt der Sonne in den Steinbock die Wintersonnenwende. Zwar feiern wir mit dem Weihnachtsfest auch die Wiederkehr des Lichts, aber noch ist kaum zu merken, dass die Tage wieder länger werden. Im Steinbock-Zeichen geht es darum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, diszipliniert zu sein und sich auf die wichtigen Ziele im Leben auszurichten. Die Tage der Raunächte bis zum 6. Januar können eine lohnende Zeit der Besinnung werden, auch um herauszufinden, was Sie im Leben wirklich bewegt und Ihnen wichtig ist.

Unterstützend könnte sich der rückläufig werdende Merkur im Steinbock ab dem 29. Dezember auswirken. Er fordert uns zum Innehalten und zur Reflexion auf. Alles will in der Zeit bis zum 18. Januar noch einmal gründlich durchdacht werden. Es ist keine Zeit für vorschnelle Entscheidungen, aber nun beginnt eine gute Phase, um darüber nachzudenken, was Sie sich im neuen Jahr vornehmen wollen.


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