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Astrologische Monatsvorschau Oktober
Astrologie

Zwischen Herausforderungen und guten Gelegenheiten können neue Wege gegangen werden

Der Mars in den Zwillingen ist seit dem 30. Oktober rückläufig und stellt einen nicht zu vernachlässigenden Faktor in diesem Monat dar, denn er befindet sich in einer Art Tanz mit dem rückläufigen Neptun in den Fischen. Erstmals hat sich am 12. Oktober ein Quadrat zwischen den beiden Planeten gebildet. Das zweite von insgesamt drei Quadraten bildet sich am 19. November. Dieses Quadrat mag sich regelrecht körperlich bemerkbar gemacht haben: Antriebslosigkeit, Müdigkeit und nachlassende Tatkraft können uns überfallen haben. Alles kostet mehr Kraft als gewöhnlich. Passen Sie auf sich auf und hüten Sie sich auch vor Hintergehungen und Täuschungen. Manch einer geht nun aufgrund von falschen Angaben Irrwege oder verkündet seine unrealistischen Ideale.

Blicken Sie auch noch einmal zurück auf den 30. Oktober. Es lohnt sich zu schauen, in welchem Haus der Mars an diesem Tag in der Radix steht. Die diesem Häuserbereich zugeordneten Themen werden uns wahrscheinlich im November zur Auseinandersetzung herausfordern. Wir sind dazu aufgerufen, vieles an Energie und Tatkraft in diesen Bereich zu investieren, und kommen nicht um diese Themen herum.

Letztmals in den Blickpunkt gerät das Quadrat von Saturn und Uranus im November. In der Zeit vom 5. bis 11. aktivieren Merkur, Sonne und Venus das Quadrat der beiden Planeten durch Aspekte. Saturn ist dann seit dem 23. Oktober schon wieder direktläufig, Uranus noch rückläufig. Viele dieser Entwicklungen kulminieren in der Mondfinsternis am 8. November. Dabei steht die Sonne im Skorpion (am absteigenden Mondknoten) im Quadrat zum Saturn im Wassermann. Das Alte und Überholte hat nun große Angst vor dem Kontrollverlust und dem Untergang. Die Rolle von Saturn kann sich dabei als nutzlos erweisen, weil seine Versuche, das Geschehen einzuordnen, ins Leere laufen und nur sehr begrenzten Nutzen bringen. Die Lösung liegt in dieser Zeit vielmehr am aufsteigenden Mondknoten. Dort steht der Mond in Verbindung mit Uranus. Wir sind dazu aufgefordert, neue Werte und Sicherheiten zu finden. Ganz uranisch wird unsere Eigenständigkeit und Kreativität gefordert. Die Frage, wo der Weg hinführt, wird uns (und insbesondere Menschen mit Planetenstellungen im Bereich von 16 bis 21 Grad in den fixen Zeichen) auch in den kommenden Wochen weiter beschäftigen

Nicht alles ist so herausfordernd, wie es sich mit den genannten Konstellationen anhört, denn wir haben zur Monatsmitte auch besonders schöne Aspekte am Himmel. Vor allem die Venus tut sich dabei hervor. Mit einem Sextil zu Pluto am 13. November zeigt sie sich zunächst besonders leidenschaftlich und intensiv. Am 15. steht die Venus im Skorpion dann im Trigon zu Jupiter in den Fischen. Hier verbindet sich aus klassisch astrologischer Perspektive das kleine mit dem großen Glück.

Starten Sie am 21. möglichst etwas Neues, denken Sie in großen Zügen und verbinden Sie sich mit Ihren Idealen. Alles, was nun begonnen wird, kann unter dem Einfluss eines Trigons von Sonne und Jupiter besonders erfolgversprechend verlaufen. Flankiert werden diese Bemühungen dann durch eine harmonische Konjunktion von Merkur und Venus am 21., sodass uns auch kommunikativ vieles gelingen kann.

Zum Ende des zurückliegenden Monats ist Jupiter in die Fische zurückgekehrt. Er läuft noch den ganzen November durch sein altes Herrscher-Zeichen und wird dort am 24. des Monats auch wieder direktläufig. Mit dieser Rückkehr in das Fische-Zeichen kommen auch Jupiters Themen im November wieder auf die Agenda. Es kehrt damit wahrscheinlich noch einmal eine Zeit zurück, in der wohlwollendes Miteinander und der Dienst am Nächsten uns besonders erfüllen sollten. Nicht mehr Zeitgemäßes kann spätestens mit der Rückkehr zur Direktläufigkeit auf schöpferische Art und Weise reformiert werden. Visionen, Hoffnungen und Erwartungen rücken nun in den Blickpunkt.


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