Der Februar steht eindeutig im Zeichen mächtiger uranischer Energien. Unruhe und Hektik mögen aufkommen, und die Zeit in diesem ohnehin kürzesten Monat des Jahres rast dahin. Obwohl die Zeit rast, ist wahrscheinlich genügend Platz für Neuerungen, Veränderungen und allerlei Dinge, die auf den Kopf gestellt werden. Viele astrologische Entwicklungen bilden dafür den Hintergrund.
Zwei größere Einflüsse wirken wahrscheinlich auch noch in den Februar hinein, obwohl sie ihren Ursprung im Januar hatten. Mit dem epochalen Wechsel von Pluto in den Wassermann am 21. des Vormonats erleben wir gerade den ersten Hauch einer neuen Zeit. Seit dem 21. Januar stehen erste wichtige Entwicklungen an, die sich um die Bereiche Freiheit, Individualität, Unabhängigkeit und Gemeinschaft drehen und sich auch im Laufe des Februars manifestieren können. Es werden sich nun kollektive Veränderungen ergeben, die von einem großen Geistes- und Bewusstseinswandel getragen sein können. Wohlgemerkt, wir erleben nun erst die Anfänge davon.
Am 27. des Vormonats ist Uranus wieder direktläufig geworden. Die Energien von Uranus sind nun wieder zugänglicher und nach außen gerichtet. In der Phase der Rückläufigkeit seit dem 28. August letzten Jahres waren diese nach innen gerichtet und werden nun sicherlich für sehr deutliche Ausbrüche der Uranus-Energie sorgen. Es ist wichtig, diese Energien in den Griff zu bekommen – ein wieder direktläufig werdender Uranus kann immense Unruhe und Nervosität verursachen. Der Wunsch nach Veränderung könnte groß sein. Manches lässt sich vielleicht sogar auf einen Schlag ändern, das wäre dann unter Umständen ein Befreiungsschlag.
Uranus spielt auch eine Hauptrolle in der Neumond-Konstellation am 9. Februar. Uranus steht hier im exakten Quadrat zum Neumond im Wassermann. Damit verstärkt sich die Wassermann-Energie noch zusätzlich. Die Zeichen stehen deutlich für einen Neuanfang. Im Quadrat zeigt sich jedoch, dass die freiheitlichen Bestrebungen nicht ohne Konflikte, Widerstände und mögliche Kämpfe vonstatten gehen werden.
Am 22. Februar treffen sich Venus und Mars zu einer Konjunktion im Wassermann. Beide halten sich in enger Verbindung zu Pluto auf. Wenn sich Venus und Mars im Wassermann nacheinander (Mars am 14. und Venus am 17.) zur Konjunktion mit Pluto treffen, mögen Beziehungen besonders herausfordernd sein. Auch hier kündigen sich Wandel und Veränderung an. Herausforderungen betreffen vor allem das Aushandeln von neuen Rollen, aber auch von bestehenden Vereinbarungen und Verpflichtungen. Liebe, Toleranz und Offenheit halten uns nun zusammen. Im Grunde geht es bei diesem Aufeinandertreffen aber um die Befreiung aus unguten Abhängigkeiten. Neue kreative Wege könnten nun beschritten werden.
Das Monatsende ist geprägt von Mars im Wassermann im Quadrat zu Jupiter im Stier und dem Kampf um alles, was Recht bedeuten kann ‒ vor allem den Kampf um die Auslegung von Gerechtigkeit. Noch einmal geht es hoch her, bevor sich am letzten Tag des Februars Sonne, Merkur und Saturn zur Konjunktion in den Fischen treffen. Düstere und tiefe Gedanken machen sich breit und verbinden sich mit einem Hang, die Dinge in einem realistischen Licht zu betrachten. Von langer Dauer wird dieser Einfluss jedoch nicht sein.