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Astrologische Monatsvorschau auf den Januar 2023: Im tiefen Winter bahnt sich zwischen alten und neuen Zeiten ein Hauch von wirklichem Wandel an
Astrologische Monatsvorschau

Im tiefen Winter bahnt sich zwischen alten und neuen Zeiten ein Hauch von wirklichem Wandel an

Bis Mitte Januar werden die Themen, die uns im ersten Halbjahr 2023 bewegten, wieder aufgenommen. Es ist eine Phase der Wiedererwägung von Erfahrungen und Geschehnissen dieser Zeit. Das liegt daran, dass nun bis auf Uranus (dann aber auch ab dem 27.1.), alle langsam laufenden Planeten Gradbereiche berühren, die sie 2023 schon einmal berührt haben. Insofern werden die Fäden dieser Geschichten nun erneut aufgenommen.

Jupiter erreicht am Silvestertag 2023 seine Station zur Direktläufigkeit. Zeitgleich läuft Venus ins Quadrat zu Saturn und Lilith. Merkur und Mars bilden eine Konjunktion im Quadrat zu Neptun. Diese Gemengelage beschäftigt uns zu Jahresbeginn. Wir könnten uns fragen, was uns noch Stabilität bringt, welche Werte uns stützen. Was hat nun noch genügend Substanz, um im laufenden Wandlungsprozess zu bestehen?

Merkur wird dann am 2. Januar auf 22 Grad Schütze wieder direktläufig. Nach der Rückkehr zur Direktläufigkeit sind wir unter Umständen in der Lage, gewonnene Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. Wir können nun wieder wichtige Entscheidungen fällen, Verträge unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben in Angriff nehmen.

Sonne, Mars und Merkur bilden im Januar nacheinander Quadrate zu Chiron. Zweifel über einen bereits eingeschlagenen Weg können nun aufkommen. Nun erscheint es so, als würde es für manche Situationen keine Lösungen geben. Das mag Schmerzen verursachen, besonders dann, wenn diese Erkenntnis an alte Wunden rührt. Wir sollten jedoch manchmal das akzeptieren, was ist, ohne das Vertrauen zu verlieren. Manchmal geschieht mit dieser Einsicht ein chironisches Wunder. Erzwingen Sie in diesem Monat nichts und hüten Sie sich damit vor weiteren schmerzhaften Erfahrungen.

Am 20. Januar wird Pluto in den letzten Bogensekunden seines Austritts aus dem Steinbock-Zeichen eine Konjunktion mit der Sonne bilden. Knapp zwölf Stunden später wechselt er dann erneut ins Wassermann-Zeichen. Wir stehen an der Schwelle. Die alten hierarchisch-autoritären Strukturen und Führungsfiguren sind noch da und setzen mit der letzten Konjunktion von Sonne und Pluto im Steinbock noch einen letzten Samen für das Jahr 2024, der wahrscheinlich noch bis zur nächsten Konjunktion der beiden Kräfte Sonne und Pluto im Wassermann am 21.1.2025 anhalten wird.

Das Alte gibt nicht so klein bei. Und doch werden wir 2024 mehr von den neuen Idealen der Ebenbürtigkeit und neuen kooperativen Modellen des Zusammenlebens erleben. Ab dem 21. Januar stehen erste wichtige Entwicklungen an, die sich um die Bereiche Freiheit, Individualität, Unabhängigkeit und Gemeinschaft drehen. Es werden sich kollektive Veränderungen ergeben, die von einem großen Geistes- und Bewusstseinswandel getragen sein können. Wohlgemerkt, wir erleben nun erst die Anfänge davon.


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