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Astrologische Monatsvorschau auf den September 2024: Saturn und Pluto sorgen für beherrschende Erfahrungen
Astrologische Monatsvorschau

Saturn und Pluto sorgen für beherrschende Erfahrungen

Im neuen Monat haben es vor allem die ersten 20 Tage in sich, bevor das letzte Monatsdrittel, das dann schon den kalendarischen Herbstbeginn darstellt, ruhiger verläuft.

Wir starten am 1. in den neuen Monat mit dem letzten in diesem Jahr rückläufig werdenden Planeten, dem Uranus. Er ist bis zum 30. Januar 2025 rückläufig von 27 bis 23 Grad Stier. Die nächsten Monate können Sie daher ganz ohne den großen uranischen Drang verbringen, der oftmals für Unruhe und Nervosität sorgt. Vielleicht beschäftigt Sie innerlich die Frage, wo Sie durch mehr Freiheit auch mehr Sicherheit erlangt haben. Die Phase des rückläufigen Uranus könnte Ihnen darauf gewinnbringende Antworten geben und dafür sorgen, dass Sie nach der Rückkehr zur Direktläufigkeit im neuen Jahr Kurskorrekturen in Ihrem Leben vornehmen könnten.

Am 2. September kehrt der rückläufige Pluto ein letztes Mal in den Steinbock zurück. Dort verbleibt er bis zum 19. November. Geschichten und Ereignisse aus dem Januar werden nun wieder aktuell, und auch das erste Halbjahr 2023 mit seinen tiefgreifenden Wandlungen kommt wieder hoch. In Bezug auf Erfahrungen aus diesen Zeiten werden nun abschließende Bewertungen vorgenommen. Was sich jetzt tiefergehend wandelt, bleibt. Allerdings suchen wir derzeit eher nach Kontrolle und Sicherheit und begeben uns gern unter die Führung derer, die mit Strenge und Autorität unser Leben lenken.

Am 8. erreicht der Zyklus des rückläufigen Saturn mit der Opposition zur Sonne eine markante Station. Die Opposition könnten wir als einen zentralen Wendepunkt in diesem Sommer erfahren, wenn sich die Sonne in der Jungfrau und der rückläufige Saturn in den Fischen gegenüberstehen. Die Opposition zur Sonne wird wahrscheinlich als Erleichterung erlebt. Sie mag sich jedoch manchmal auch als bedrückend oder gar als Verlust erweisen. Wobei dann oft nicht klar ist, was denn nun zu Ende geht, sodass sich dies in Niedergeschlagenheit und Lethargie zeigen kann. Der rückläufige Saturn sagt uns nicht immer, dass etwas zu Ende gehen muss. Äußerlich sieht es vielleicht so aus, doch in Wirklichkeit geht es um eine ganz neue Beziehung zu unserer Umgebung. Es gilt, unsere eigene Kompetenz und Autorität wahrzunehmen.

Die Häuser, in denen die Opposition von Sonne und Saturn in unserem Horoskop eintritt, symbolisieren die Lebensbereiche, in denen wir gefangen waren. Das Licht der Sonne zeigt in der Opposition, was zerbrochen ist. Saturn zwingt dazu, nicht sofort zu reagieren, sondern sich zurückzuhalten, bis die inneren Gärungsprozesse abgeschlossen sind. In den Tagen nach der Opposition werden erst einmal vorübergehende Anpassungen vorgenommen, und die rückläufige Phase des Saturn geht in eine abschließende Phase über. Dann haben wir noch bis Anfang November Zeit, in Ruhe weiter am Wiederaufbau zu arbeiten und endgültig etwas Neues entstehen zu lassen, denn erst dann wird Saturn wieder direktläufig.

Um den 20. September wird der rückläufige Pluto im Steinbock durch ein Quadrat der Venus in der Waage aktiviert. Nun stehen vor allem Beziehungen, Partnerschaften, aber auch Abmachungen und Verträge im Blickpunkt. Diese werden einem Härtetest unterzogen. Alles was nicht mehr passt, erfährt eine Loslösung. Verabschieden Sie sich von nicht mehr dienlichen Umständen, Dingen und alten Verhaltensweisen. Alles, was echt, lebendig und wandlungsfähig ist, verdient Ihre Aufmerksamkeit.


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