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Astrologische Monatsvorschau auf den Februar 2023: Unruhe und Veränderungen prägen einen Monat, der in die Zukunft weist
Astrologische Monatsvorschau

Unruhe und Veränderungen prägen einen Monat, der in die Zukunft weist

Im Februar sind alle Planeten direktläufig. Von daher stehen uns alle Kräfte nach außen gerichtet zur Verfügung, und es wird wenig Impulse geben, die uns innehalten lassen oder zur Reflexion auffordern. Vielmehr könnte es ein hektischer Monat werden, der uns einige Veränderungen bringen kann.

Die Unruhe im Februar ist uranischer Art, denn es bilden sich einige prägnante Konstellationen unter der Beteiligung von Uranus. Wir beginnen den Monat mit einem Quadrat von Sonne und Uranus am 4. Februar. Dieses Quadrat zeigt sich auch in der Vollmondfigur am 5. des Monats zum Mond im Löwen. Es herrscht eine Hektik und Unruhe, der wir uns wahrscheinlich nur schwer entziehen können. Einige von uns werden vermutlich mit größerer Gereiztheit reagieren, und für viele kann ein kleiner Funke schon ein großes Feuer auslösen.

Am Ende liegt die Unruhe auf einer tieferen Ebene darin begründet, dass wir spüren, dass ein Veränderungsbedarf da ist, dem wir uns nun stellen müssen und durch konkrete Schritte in Angriff nehmen sollten. Besonders stark ist jetzt der Sinn nach Befreiung, der vielleicht mit ebenso starken persönlichen Vorstellungen und Wünschen kollidiert. Hier mag der Grund für die Konflikte liegen, die wir derzeit erleben.
Konflikte könnten sich vor allem auch in Beziehungen zeigen, denn Venus und Mars stehen während des Vollmonds im Quadrat zueinander.
Wir haben nun viele Ideen, und unsere Intuition ist besonders stark. Sie dürfte dieser Tage eine große Kraftquelle darstellen.

Die große Unruhe des ersten Monatsdrittels weicht dann jedoch anderen Energien. Mit Merkur Konjunktion Pluto am 10. und Sonne Konjunktion Saturn am 16. Februar kommen eine gewisse Ernsthaftigkeit, ein ausgeprägter Realismus und unter Umständen auch eine Härte ins Spiel, die einerseits nützlich sind, weil wir unsere Ideen nun überprüfen und sie auf den Boden der Tatsachen zurückbringen können. Andererseits besteht selbstverständlich auch die Gefahr von niederschmetternden und tristen Gedanken und Streitereien. Trübsinnigkeit könnte uns nun umgeben. Ziehen Sie sich vielleicht in diesen Tagen ein wenig zurück. Es wird Ihnen gut tun.

Mitte des Monats, am 15. Februar, erleben wir die Konjunktion von Venus und Neptun in den Fischen. Große Sehnsüchte machen sich breit. Wir möchten am liebsten versinken in Liebe, Harmonie und Schönheit. Die Härten des Lebens sind uns nun fremd, und so ist es auch eine Zeit der schönen Illusionen, die uns nicht unbedingt in die Zukunft tragen. Der schöne Schein kann dann nur allzu schnell zur Desillusion werden.

Der Neumond in den Fischen am 20. setzt dann die letzten Impulse in diesem Monat. Er nimmt noch einmal das Quadrat zu Saturn auf, das sich zur Sonne schon am 16. gebildet hatte. Allerdings stand die Sonne am 16. Februar noch im Wassermann. Nun bildet sich eine Konjunktion über die Zeichengrenzen hinweg. Der Saturn steht kurz vor seinem Zeichenwechsel in die Fische im März, und dieser Neumond nimmt bereits etwas davon vorweg.
Spiritualität, Vertrauen und Glauben müssen sich nun zunehmend an realistischen Erfordernissen orientieren und auf die Erde gebracht werden. Dafür spricht auch die harmonische Verbindung des Mars mit Jupiter und Merkur. Notwendige Veränderungen können nun angegangen werden, wenn wir ausreichend darüber kommunizieren. Dieser Neumond weist in die Zukunft.


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