Mittwoch, 14 September 2011 11:12

Heute wäre Amy Winehouse 28 geworden

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Am 23. Juli diesen Jahres verstarb die Sängerin in London

Winehouse

Bild: http://www.flickr.com/photos/berlinfotos/

Amy Winehouse erlangte Weltruhm mit ihrer einzigartigen Musik-Mischung die von R'n'B bis zu Jazz, Soul und Ska reichte. Musikalisch war sie ein Riesentalent, erreichte 2006 mit ihrem Album Back to Black den internationalen Durchbruch und erhielt fünf der begehrten Musikpreise Grammy.

Musikalisch genial, war ihr Leben von Exzessen und Drogenabhängigkeit gekennzeichnet. Wohl nie fand sie das richtige Maß in ihrem Leben. Sie stand im Rampenlicht der Öffentlichkeit, die Boulevardpresse berichtete nur allzu gern von ihren Abstürzen. Kurz nach ihrem großen Erfolg mit Back to Black, begann ihr persönliches Elend.

Sie litt unter Magersucht und Bulimie, war mehrfach zur Behandlung in therapeutischen Einrichtungen und Kliniken. Jahrelang war sie drogenabhängig, wohl auch von Crack, immer wieder startete sie Entzugsversuche. Doch die Drogen zerstörten nach und nach ihren Körper. Ganz plötzlich kam ihr Tod am 23. Juli diesen Jahres und die Stilikone, die mit ihren extravaganten Außerem sogar Karl Lagerfeld inspiriert hatte, verstummte für immer.

Heute wäre sie 28 Jahre alt geworden und wäre damit der merkwürdigen Möglichkeit entronnen, dem Klub 27 anzugehören. Mythen ranken sich um diesen Klub, der offiziell natürlich nicht existiert, wohl aber mit so prominenten „Mitgliedern“ aufwarten kann wie Brian Jones, einem Gründungsmitglied der Rolling Stones, Kurt Cobain, dem Sänger von Nirwana, Jim Morrison von The Doors, Jimi Hendrix und Janis Joplin. Neben dem Todesalter werden häufig der exzessive Lebensstil der Künstler, ihr außergewöhnlicher musikalischer Einfluss sowie die Ursachen und Umstände der jeweiligen Tode genannt.

Amy-WinehouseNatürlich spricht auch das Horoskop von Amy Winehouse von solchen Möglichkeiten der Sucht und Selbsttäuschung. Ihr Horoskop berichtet von der großen Kraft Neptuns: im Quadrat zur Sonne und zu Merkur, im Trigon zu Venus, im Sextil zu Saturn und insbesondere in Konjunktion zum Mond. Ein beeindruckendes Aspektarium, das ihr irrationales, chaotisches Wesen, ihre Labilität und wechselnden Meinungen, die Flucht und ihren Realitätsverlust kennzeichnet, aber eben auch Bände über die große künstlerische Kraft ihres musikalischen Ausdrucks spricht.

Unabhängigkeitsdrang und Anderssein-Wollen (Jupiter Konjunktion Uranus) drücken sich bei ihr über einen ganz eigenen Modestil aus. Gepaart mit einer Konjunktion von Venus und Mars in Löwe ergeben sich im Auge vieler dann eher Egozentrik und Exhibitionismus. Sie hat es aber wohl genossen, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen.

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